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05. August 2022

Neue Verkehrsführung auf der Hasselstraße

 Neue Verkehrsführung auf der Hasselstraße


Solingen/red-Für mehr Sicherheit im Quartier

Ein Teilabschnitt der Hasselstraße wird zur Einbahnstraße. Dort, wo die Straße in einer Runde um die Häuser führt (etwa zwischen den Hausnummern 114 und 167) fließt der Verkehr zukünftig nur noch in eine Richtung. Die entsprechenden Schilder stellen die Technischen Betriebe Solingen am Montag und Dienstag, 15. und 16. August, auf.

Die Verkehrsführung wird vor allem aus Sicherheitsgründen geändert, aber auch der Bus kommt zukünftig besser durch. Das Verkehrsaufkommen in der Hasselstraße ist sehr hoch, vor allem in den Abendstunden. Der Gegenverkehr führt dabei zu deutlichen Behinderungen.

Außerdem hat die Zahl der geparkten Fahrzeuge deutlich zugenommen, das hat zu vielen Problemen geführt. Verspätungen im Busverkehr, zugeparkte Feuerwehrzufahrten, Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes können die Kita und einige höhere Wohngebäude kaum erreichen. Mit der neuen Verkehrsführung werden deshalb auch Halteverbote eingerichtet und bestehende angepasst. So fallen zukünftig auf beiden Straßenseiten einige Parkstände weg. Insgesamt wurde jedoch darauf geachtet, dass möglichst wenig Parkraum entfällt.

Bevor die Maßnahmen beschlossen wurden, hatte es einen Termin vor Ort mit Vertreter:innen von Bezirksvertretung Mitte, Straßenverkehrsbehörde, Technischen Betrieben Solingen, Verkehrsbetrieben und Berufsfeuerwehr gegeben. Außerdem gab es eine Befahrung mit einem O-Bus und einer Drehleiter. Dabei zeigte sich, wie notwendig die Veränderungen sind.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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