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12. August 2022

Die traurige Geschichte von Doomtown

 

 

 

in der Nevadawüste 1955 wurde für ein großes Experiment die Fakestadt Doomtown, in der Nevada Wüste, errichtet. Man baute die Häuser aus verschiedensten Materialien. Sie wurden, für einen Atomtest, vollkommen eingerichtet und Szenarien mit Schaufensterpuppen nachgestellt – was ich persönlich sehr unheimlich finde. Das Militär wollte mit diesem Test die Auswirkung der Strahlung auf zivile Objekte beobachten. Zu diesem Zeitpunkt gibt es noch keine Langzeiterkenntnisse, was die radioaktive Strahlung auf Menschen und die Natur angeht-es wird vollkommen unterschätzt und verharmlost! Ein gefährliches Unterfangen! Nur kurz nach dem Atomtest wurden die beteidigten Mitarbeiter ungeschützt nach Doomtown geschickt, um den Ort zu inspizieren und die Auswirkungen um und in den Häusern aufzuzeichnen. Sie wussten nicht, dass sie in Lebensgefahr waren und umgehenst radioaktiv verseucht wurden – für die meisten endete es über kurz oder lang tödlich! Man hielt jahrelang die Atomtests in Nevada für harmlos - Las Vegas begrüßte die Atomtests, denn die Tests entwickelten sich schnell zu einer Touristenattraktion! Las Vegas wurde auch gerne "Atomic City" genannt - Ja, man war sehr stolz auf dieses Prestige! Es wurden Kalender mit dem anstehendem Datum der Tests gedruckt, damit die Touristen wussten, wann sie anzureisen hatten. Bombparties in der ganzen Stadt waren hip und es gab Atomic Cocktails. Die Menschen waren begeistert-die Atombombentests wurden gefeiert-tausende verseucht! Viele Anwohner, Mitarbeiter und Soldaten erkrankten an Krebs und bekamen viele Jahre später eine kleine Entschädigung. Jedoch kann bis heute niemand eine genaue Zahl der Opfer benennen.

 

 

 

Text: Mona Kubat

 

Bild: Pixabay

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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