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12. August 2022

OB Kurzbach reist mit Unternehmer-Delegation in die USA

Vom 14. bis 20. August geht es nach San Francisco ins Silicon Valley.

Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Vertreter der Solinger Wirtschaft setzen ihre Bestrebungen fort, sich im internationalen Business umzusehen und für die Klingenstadt wichtige Impulse und Kontakte zu gewinnen. Nachdem Delegationen mit dem OB an der Spitze bereits 2017 Israel und 2019 China bereist haben, geht es in diesem Jahr in die USA. Vom 14. bis 20. August reist der Oberbürgermeister an der Spitze einer 15-köpfigen Gruppe aus Unternehmensvertretern nach San Francisco ins Silicon Valley.

Mit der Reise soll vor allem ein Verständnis für dieses weltweit einmalige Ökosystem für Startups und Unternehmen entwickelt sowie ein erweitertes Netzwerk mit zurück nach Solingen genommen werden. Zudem ist es interessant herauszufinden, welche Rolle/n die städtische Verwaltung von San Francisco bei der Entwicklung des Silicon Valleys eingenommen hat. Hieraus lassen sich möglicherweise Ansätze und Aktivitäten von Relevanz für die Solinger Standortentwicklung mit ihrem Smart City-Programm ableiten.

Im Hinterkopf hat die Reisegruppe dabei auch die Entwicklungen in Ohligs. Denn es ist das erklärte Ziel, auf der Ost-Seite der Bahnlinie einen Zukunftsstandort für IT-Unternehmen zu entwickeln. Es soll dort ein Ökosystem für IT-affine Unternehmen entstehen. In Ohligs will die Stadt Solingen den Schwung der positiven Entwicklungen weiter nutzen. Angesichts der Investitionen von Mirko Novakovic - unter anderem an der Prinzenstraße (Ex-Flora-Frey-Gelände) - sowie mit Blick auf die gemeinsamen Bestrebungen einer Gruppe von Unternehmen unterstützt von der Stadtplanung und von der Wirtschaftsförderung machen sich das Rathaus und die Wirtschaft in dieser wichtigen Stadtentwicklungsfrage gemeinsam auf den Weg,

Die Reise ins Silicon Valley war bereits für 2020 geplant, musste dann aber wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. In der Zwischenzeit haben sich die Rahmenbedingungen so weiterentwickelt, dass diese Reise nunmehr als noch bedeutsamer angesehen wird.

Termine mit weltweit agierenden IT-Unternehmen, Startups, Risikokapital-Gebern wie Accel Partner und vielen anderen Firmen wurden vorab über Mirko Novakovic organisiert. Weitere Termine unter anderem mit der Außenhandelskammer sowie der Stadtverwaltung von San Francisco sind ebenfalls geplant.

Es ist vorgesehen, die Erfahrungen und die Ergebnisse nach der Reise in Kooperation mit NRW.Global bei einem Termin an der Prinzenstraße ausführlicher vorzustellen. Voraussichtlich wird dieser Termin in der zweiten September-Hälfte stattfinden können.

Den Oberbürgermeister, der auch in seiner Funktion als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung in die USA reist, begleitet aus dem Rathaus Ressort-Geschäftsführer (CDO) Dirk Wagner. Er ist für die IT-Strategie und für die Smart-City-Offensive der Stadt Solingen verantwortlich.

 Foto Peter Nied (c)

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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