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17. August 2022

Waschhaus Weegerhof Performance Wäschefalten

Waschhaus Weegerhof Performance Wäschefalten

Solingen/Am Samstag, den 27. August 2022, 15.00 Uhr
lädt der Spar-und Bauverein Solingen eG herzlich ins
Museum Waschhaus Weegerhof, Hermann-Meyer Str. 28a, 42657 Solingen ein.
Begrüßung: MANFRED KRAUSE, SBV Solingen
Künstlerinnengespräch: DAGMAR THIEMLER, LVR-Industriemuseum
Performance Wäschefalten
ANNETTE SCHULZE LOHHOFF, HANNELORE NIERHOFF
Öffnungszeiten Waschhaus
Samstag, 27.08.2022, 15 - 18 Uhr
Sonntag, 04.09.2022, 11 - 13 Uhr
Sonntag, 11.09.2022, 14 - 17 Uhr
Begleitprogramm:
Mitmachaktion "Offene Druckwerkstatt" (Dauer jeweils 30 Min.)

Print'z 3 - Ausstellung Inspiration Druckgrafik - 27.08.2022
Mit der Rauminstallation 'was bleibt...' gestaltet Ulla Riedel mit druckgrafischen Arbeiten in der Technik des Schablonendrucks auf Stoffbannern den Mangelraum des Museums Waschhaus Wee-
gerhof.

Der Titel der Reihe bezieht sich auf die Auflösung und den Prozess der Vergänglichkeit aller Dinge.
Ein verschlissenes Seidenunterhemd, ein sehr persönliches Objekt, bildet die Basisform für die druckgrafische Reihung. Mit der Bildreihung wird die Zartheit, Transparenz und Zerbrechlichkeit ei-
nes Objekts, inspiriert durch das Motiv des Hemdes, in freier, variabler Form dargestellt. Ein Umordnungsspiel und eine Formenevolution.

Die lithografischen Arbeiten von Tati Strombach-Becher, zeigen das Alltägliche, das immer Wiederkehrende des Reinigungsrituals, das an diesem speziellen Ort – dem Waschhaus – über einen langen Zeitraum in einem streng geregelten Ablauf stattgefunden hat. Das Motiv der Hände, die das Säu-
bern, das Wasserschöpfen ausführen, stehen für das Ritual selber. Die reinigende Kraft des Wassers wird zu diesem Ritual genutzt und hat dabei zentrale Bedeutung. Der fortlaufende Abdruck des Motivs greift das Fließen des Wassers auf und steht für seinen immerwährenden, steten Fluss.

Die Arbeit ‚janein‘ zeigt die Ambivalenz, die unser Leben durchzieht und beschreibt das Bestreben,das schwankende Gleichgewicht zwischen den Extremen zu halten. Die Spiegelung des Selbst im Wasser nimmt Bezug zu dieser Selbstreflexion.
Teresa Wojciechowska beschäftigt als Künstlerin das geheimnisvolle, innere Leben der Frau: ihre Träume, Ängste, Sehnsüchten – alles, was sie, am Rande des voll erfüllten alltäglichen Lebens noch erlebt. Sie versucht diese Aspekte des Frauenlebens mit verschiedenen künstlerischen Formen auszudrücken. Dabei ist es ihr wichtig, den poetischen Charakter dieses inneren Lebens zu betonen.

Im Museum Waschhaus werden Grafiken aus dem Zyklus „Ich und Ich“ präsentiert. Sie zeigen die Frauen allein und in den Gruppen, silhouettenartig, manchmal nur als Schattenfiguren. Sie leiden unter Einsamkeit, Mangel an Kommunikation und Isolation, besonders in solchen Ausnahmezeiten wie der Pandemie. Die Grafiken sind als Metalldruck auf Papier und Stoff entstanden. In den Trockenschränken wird eine Installation mit einer kleinen Prise Humor gezeigt: „Die Hemden meines Mannes“, gedruckte Spuren von Küssen - vergrößerte Mund-Formen in Technik des Linolschnitt-Stempels.

Das Video- Film: „Schlaflos" zeigt eine Frau, sich die sich im Schlaf nicht von ihren traumatischen und gleichzeitig poetischen Alpträumen befreien kann.

Kontakt / Informationen:
Künstlerinnen: Ulla Riedel / Tel. 0157/35273978
Vorstand SBV: Manfred Krause

(Bildrechte: Frau Tati Strombach-Becher und Frau Ulla Riedel).

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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