Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
19. August 2022

Einsätze gegen die Straßenkriminalität

Einsätze gegen die Straßenkriminalität im Bergischen Städtedreieck

Wuppertal (ots)Einen wichtigen Schwerpunkt setzt die Kreispolizeibehörde Wuppertal bei der Bekämpfung der Straßenkriminalität, der Kriminalität in Geschäften sowie der Kriminalität im Straßenverkehr. Zeitgleich fanden gestern zwischen 17:30 Uhr und 23:00 Uhr in Wuppertal, Remscheid und Solingen unterschiedliche Kontrollmaßnahmen statt.

Wuppertal:

Im Fokus der Maßnahmen standen insbesondere Gewerbe-, Personen- und Verkehrskontrollen, die gemeinsam mit den Netzwerkpartnern des Ordnungsdienstes der Stadt, des Zolls, der Ausländerbehörde, des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamts sowie des Jobcenters durchgeführt wurden. Erneut konzentrierten sich Kontrollen im Bereich der Berliner Straße beispielsweise auf Bars, Kioske, Gaststätten, Glücksspielbetriebe. In Wuppertal wurden insgesamt 12 Objekte kontrolliert.

Die Bilanz im Einzelnen: 83 Pkw Kontrollen, 190 Personenkontrollen 11 Strafanzeigen insbesondere wegen Betäubungsmittelkriminalität und illegalem Aufenthalt, 4 verkehrsrechtliche Strafanzeigen, 9 Ordnungswidrigkeiten, 8 freiheitsentziehende Maßnahmen, 3 Platzverweise, dazu Sicherstellungen von Betäubungsmitteln, Bargeld und einer Waffe (Schlagring mit Messer). Insgesamt drei Lokalitäten geschlossen.

In sozialen Medien kursiert das Foto eines eingesetzten Polizeibeamten, der seine Waffe in der Hand hält und deutlich dabei auf den Boden richtet. Die Szene ereignete sich vor einem Geschäft in der Berliner Straße, das kontrolliert werden sollte. Vor dem Eingang standen drei Personen, von denen eine Person einen Schlagring mit herausgezogener Klinge auf die Einsatzkräfte richtete. Die Person wurde von den Beamten sofort deutlich angesprochen und aufgefordert, den verbotenen Gegenstand auf den Boden zu werfen. Dieser Aufforderung kam der Mann nach. Bei der anschließenden Personalienfeststellung leistete er Widerstand. Den 23-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Besitz von Betäubungsmitteln und Verstoß gegen das Waffengesetz.

In den Polizeiinspektionen Solingen und Remscheid wurde neben der Bekämpfung der Straßenkriminalität ein weiterer Fokus auf mögliche Treffpunkte der Raser- und Poserszene gelegt.

Solingen

Unterstützung erhielt die Polizeiinspektion Solingen durch den kommunalen Ordnungsdienst und die Bundespolizei. Die Bilanz in Solingen fällt wie folgt aus: 53 Pkw Kontrollen, 42 Personenkontrollen, 2 Strafanzeigen wegen Betäubungsmittelkriminalität, 2 freiheitsentziehende Maßnahmen, 6 Platzverweise, 16 Ordnungswidrigkeitenanzeigen 2 verkehrsrechtliche Strafanzeigen und 2 Blutproben sowie die Sicherstellung von Bargeld und Betäubungsmitteln.

Remscheid

In der Polizeiinspektion Remscheid wurden folgende Maßnahmen verzeichnet: 36 Pkw Kontrollen, 31 Personenkontrollen, 3 Strafanzeigen wegen Betäubungsmittelkriminalität, 8 verkehrsrechtliche Strafanzeigen 15 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Geschwindigkeitsverstößen, 2 Verwarngelder, 5 freiheitsentziehende Maßnahmen, 1Platzverweis sowie die Sicherstellung von Betäubungsmitteln. (kr)

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen