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26. August 2022

Wiedereröffnung der Katzenhäuser im Grünen Zoo Wuppertal

Wuppetrtal/seit guten 2,5 Jahren sind nun das Klein- und das Großkatzenhaus im Grünen Zoo Wuppertal für Gäste auf Grund der Coronapandemie geschlossen. Während andere Tierhäuser schon seit längerem wieder ihre Tore für Gäste öffnen konnten, blieb dies bei den Katzenartigen bisher aus. Grund dafür ist, dass diese Tierarten für eine Coronainfektion empfänglich sind und die Tiere vor einer Infektion geschützt werden sollten.

Während wir Menschen uns mit einem Impfstoff und den FFP2-Masken ganz gut vor einer Ansteckung und/oder einer schlimmeren Coronaerkrankung schützen können, ist für unsere Tiere in Deutschland weder aktuell noch in absehbarer Zeit ein Impfstoff verfügbar. Neben den Katzenartigen leben auch noch verschiedene Affenarten im Grünen Zoo Wuppertal, die ebenfalls für SARS-CoV2 empfänglich sind. Jedoch besteht in unserem Affen- und Menschenaffenhaus auf Grund der Verglasung kein direkter Luftaustausch zwischen den Tieren und den Gästen. Daher konnten diese beiden Häuser bereits vor längerer Zeit ohne ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für die Tiere geöffnet werden. Anders sieht es aber in den beiden Katzenhäusern aus, weshalb hier zunächst von einer Öffnung abgesehen wurde.

Nach sorgfältiger Risikoabschätzung innerhalb des Zoos und auch mit ExpertInnen aus dem nationalen und internationalen Raum wurde nun die Entscheidung für eine Wiedereröffnung beider Katzenhäuser getroffen. Das Ergebnis dieser Risikoabschätzung ergab, dass eine ernsthafte Erkrankung bei unseren Raubkatzen durch die Wiedereröffnung der Katzenhäuser als sehr gering einzuschätzen ist. Bisher traten bei Raubkatzen in Zoos nur leichte Verläufe bei Löwen und Tigern auf, während eine SARS-CoV2-Infektion bei Schneeleoparden auch schon tödlich verlief. Daher wird in den beiden Katzenhäusern eine Maskenpflicht und das Einhalten des Mindestabstandes von 2m zu den Tieren eingeführt, auch wenn nur ein geringes Restrisiko einer Erkrankung an SARS-CoV2 besteht.

Die Katzenhäuser werden ab Montag, 29.08.2022 wieder geöffnet. Die Schneeleoparden sind nach wie vor auf ihrer Außenanlage mit ausreichend Abstand zu den Gästen zu beobachten.

 Foto Zoo W-tal

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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