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02. September 2022

Sperrung der Lennestraße

Die OWG und die ISG begrüßen ausdrücklich den angedachten Umbau des Ohligser
Doppelkreisels in einen Aufenthalts- und Gastronomiebereich!
Die Sperrung der Lennestraße sehen wir zum jetzigen Zeitpunkt jedoch als kritisch an, da auch
die Aachener Straße gesperrt ist und somit die untere Düsseldorfer Straße nicht mehr
erreichbar ist. Begrüßen würden wir die Vertagung der Entscheidung über die zukünftige
Nutzung der Lennestraße bis die Umbaumaßnahmen am Markt, der Düsseldorfer Straße und
des Doppelkreisels abgeschlossen sind. Somit könnte die Alltagstauglichkeit des neuen Ohligs
getestet werden, bevor eine finale Entscheidung getroffen wird.
Die Sperrung der Lennestraße ist sicher reizvoll für die angrenzende Gastronomie, jedoch nicht
ganzjährig ausschlaggebend.
HändlerInnen im Umfeld sind auch auf Kurzzeit-Parkplätze für KundInnen und Lieferanten
angewiesen. In einer für den lokalen Handel sehr kritischen Phase angesichts der
bevorstehenden Großbaustelle Fußgängerzone sollte nicht voreilig Besucherfrequenz
verdrängt werden, so lange kein schlüssiges Verkehrskonzept vorliegt.
Mit der WollFühlOase hat bereits ein erstes Geschäft mit seinem Standort vom Markt zum
Schützenplatz gewechselt, um dort gerade auswärtigen Kunden eine Parkmöglichkeit zu
bieten.

1.9.2022

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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