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03. September 2022

Woche der Klimaanpassung auch in Solingen

Solingen/Hochwasser, Hitzeperioden, Dürre, extreme Wetterereignisse - die Folgen der Klimakrise sind längst Realität und wirken sich auf das tägliche Leben aus. Vorsorge und Maßnahmen zur Anpassung sind notwendig, vor Ort in den Städten und bei den betroffenen Menschen.

Vor diesem Hintergrund bietet der Stadtdienst Natur und Umwelt einen Workshop an: „MehrArtenRäume - Naturerleben in Solingen". Es geht darum, die Natur vor der Haustür mit anderen Augen zu sehen. Der Park, das kleine Wäldchen oder der Straßenbaum - StadtNatur hat viele Gesichter. In der Stadt nimmt man die Natur oft gar nicht in ihrer ganzen Schönheit und Besonderheit wahr. Doch die StadtNatur tut so vieles für uns: Sie sorgt für frische Luft, kühlt die Quartiere ab, lässt Regenwasser versickern, bietet Erholung, Abenteuer, Naturerlebnisse und sorgt für Lebensqualität.

Der Workshop zeigt, wie man grüne Oasen in der Nachbarschaft entdeckt und wie jeder Mensch für mehr Natur in der Stadt sorgen kann. Gemeinsam werden Ideen für eine lebendige und faire StadtNatur gesammelt und für eine Gestaltung von öffentlichen Grün- und Freiflächen, damit Insekten ein Zuhause finden. Das Beispiel des Projektes MehrArtenRäume zeigt, welche Möglichkeiten es gibt, mit Kindergruppen, Jugendlichen, Familie, befreundeten Menschen oder Nachbar:innen die Natur vor der Haustür mit zu gestalten.

    Workshop "MehrArtenRäume" am Donnerstag, 8. September, 16-18 Uhr, kleine Parkanlage Augustastraße.Anmeldung: treffen@mehrartensolingen.de

Um "Vergessene Extremwetter" geht es in einem Vortrag in der Stadtbibliothek: Der Wetterexperte Prof. Dr. Bork zeigt, wie die Forschung zu meteorologischen Extremereignisse, die älter sind als die Hamburger Sturmflut von 1962, bei heutigen Entscheidungen helfen kann:

    Vortrag "Extremwetter" am Freitag, 16. September, 17 Uhr, Stadtbibliothek (Eintritt 5 Euro).
    Anmeldung: Telefon: 290-3222 oder E- Mail: stadtbibliothek@solingen.de

Beide Veranstaltungen finden statt im Rahmen der bundesweiten "Woche der Klimaanpassung", die in diesem September erstmals stattfindet. Sie ist Bestandteil des Sofortprogramms Klimaanpassung, das Bundesumweltministerin Steffi Lemke vorgestellt hat.

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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