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06. September 2022

Investoren entdecken Zukunftschancen am Wirtschaftsstandort Solingen



 


 

Investoren entdecken Zukunftschancen am Wirtschaftsstandort Solingen

Solingen/Auf Einladung von Solingen.Business besuchten 20 InvestorInnen, MaklerInnen und ProjektentwicklerInnen die Klingenstadt. Die relevanten städtischen und privatwirtschaftlichen Immobilien- und Flächenpotentiale wurden während der ganztägigen Tour umfassend vorgestellt und aufgesucht.

„Dieses Projekt wurde von uns ins Leben gerufen, damit ergänzend zu den Immobilien-Messen EXPO REAL in München und der Polis in Düsseldorf, die Immobilienexperten sich vor Ort und gebündelt die aktuellen Projekte anschauen und mit ihrem jeweiligen Umfeld besser erleben können als durch Präsentationen auf Messen“ so Frank Balkenhol, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Solingen GmbH & Co. KG.

 

Zu Beginn der Tour stärkten sich die Gäste beim gemeinsamen Frühstück in der „Alten Maschinenhalle“ auf dem Gelände des Gründer- und Technologiezentrums. Frank Balkenhol und Andreas Budde, Baudezernent der Klingenstadt Solingen, eröffneten die 1. Solinger Investorentour und gaben einen ersten Einblick in die aktuellen Entwicklungen der Klingenstadt. Den Start machte Marc Böhnke von den „greeen! Architects“, in dem er potentielle städtebauliche Entwicklungen auf dem Gelände des Gründer- und Technologiezentrums vorstellte. Mit dem „BOB“ (Batteriebetriebene Oberleitungsbus) der Stadtwerke Solingen fuhr die Gruppe dann zum Rasspe-Gelände bei Stöcken 17. Auf dem ca. 60.000 qm großen Gelände wurde von Achim Willke, Prokurist der Wirtschaftsförderung Solingen, das enorme Entwicklungspotential des Gebietes vorgestellt. Stöcken 17 wird das bergische Gewerbegebiet der Zukunft, welches auf zwei Säulen basiert: Die Erschließung auf einem durchdachten Nachhaltigkeits- und Mobilitätskonzept sowie ein Ökosystem, welches die aktuellen Herausforderungen intelligenter Produktion sowie von nachhaltigem Handeln als Ansiedlungsschwerpunkte definiert. Sven Heyden, der für den Investor Bauconzept Real Estate GmbH für das erste große Bauprojekt – die Revitalisierung der teils unter Denkmalschutz stehenden Bestandsgebäuden – auf dem Rasspe-Areal verantwortlich zeichnet, erläuterte die anstehenden Sanierungs- und Umbauarbeiten und erklärte mit welchen Nutzungen sich das Projekt in das Gesamtkonzept Stöcken 17 integrieren wird.

 

Von dort ging es zur Hauptfiliale der Stadt-Sparkasse Solingen in der Solinger Innenstadt. Hier wurde ein Bericht zum Werkstattverfahren „Nachnutzung altes Hauptstellen Areal“ präsentiert. Zudem tauschten sich die Interessenten mit dem Vorstand der Stadt-Sparkasse aus. Auf dem Fußweg wurde anschließend das Omega-Gelände besucht, zu dem Herr Emilio Bertarelli von der Kondor Wessels NRW GmbH das Entwicklungskonzept erläuterte.

 

Der Bustransfer führte weiter nach Ohligs. Auf dem Weg wurden zahlreiche geplante bzw. bereits umgesetzte Projekte vorgestellt wie zum Beispiel das Adient-Areal, das alte Rathaus Ohligs und das Galileum. Projekte in anderen Stadtteilen, die ob des straffen Programmes nicht besucht werden konnten, wurden ebenfalls erläutert. Beim Zwischenstopp am Firmensitz der codecentric AG wurden die Entwicklungsansätze rund um den Solinger Hauptbahnhof erläutert. Erfolgreiche Entwicklungen der letzten Jahre sollen in den nächsten Jahren gezielt ergänzt werden, um so ein inspirierendes Umfeld für Firmen und Mitarbeitende zu schaffen und darüber Strahlkraft und Sogwirkung zu entfalten. Nur wenige Minuten entfernt folgte die Besichtigung des neuen Standorts an der Prinzenstraße 2a, welcher aktuell von Mirko Novakovic entwickelt wird. Die Teilnehmenden konnten die zukünftigen Entwicklungen live erleben. Sie erhielten zudem von Mitarbeitenden der Orangery einen ersten Einblick in die attraktiven und flexiblen Büroarbeitsplätze, die hier auf hohem Niveau angeboten werden. Am Ohligser Markt an der „MAKU Weinbar“ tauschten sich die Teilnehmenden mit Gloria Göllmann von der Immobilienstandort-Gemeinschaft (ISG) sowie Jörg Wacker von den „Ohligser Jongens“ aus und konnten die positiven Entwicklungen der Angebots- und Aufenthaltsqualität erleben.

 

Bei 30 Grad Außentemperatur konnten die Tour-Teilnehmenden den Tag in der Alten Maschinenhalle ausklingen lassen und vertiefende Gespräche führen. Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach ließ es sich nicht nehmen sich intensiv mit den Gästen auszutauschen: „Wir haben Interesse und Begeisterung geweckt, was hier in Solingen alles möglich ist. Unsere Gäste haben wahrgenommen, dass sich Solingen als wachsende Stadt in einer Aufbruchstrimmung befindet“.

 

Wirtschaftsförderer Frank Balkenhol ergänzte: „Solingen rückt als attraktiver Arbeits- und Wohnstandort immer mehr in den Fokus unseres Umfeldes. Hier bleiben wir aktiv dran und sehen die Partner Anfang Oktober auf der Immobilienmesse EXPO REAL in München ja auch schon wieder.“


Copyright der Fotos: © Solingen.Business

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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