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13. September 2022

Durchstarten mit den Maltesern

Durchstarten mit den Maltesern


Solingen/Auch in diesem Jahr beginnen Azubis ihre Ausbildung zum
Notfallsanitäter  beim  Malteser  Hilfsdienst  im  Bezirk  Rheinland  Nord-
Ost. Erstmals profitieren diese vom „Durchstarter-Paket“ für
Rettungsdienst-Auszubildende. Ziel ist es, junge Menschen für
diesen  Beruf  zu  begeistern,  an  das  Unternehmen  zu  binden  und  vor
allem eine berufliche und persönliche Perspektive zu bieten.
 
Solingen,  13.09.2022:    Mit  dem  diesjährigen  Ausbildungsstart  bieten  die
Malteser ihren Rettungsdienst-Azubis erstmals mehr als nur eine
Ausbildung zum Notfallsanitäter; so auch in Solingen.
 
„Auch bei uns macht sich der Personalmangel bemerkbar“, so Tim Feister,
Bezirksgeschäftsführer der Malteser im Bezirk Rheinland Nord-Ost.
„Daher  ist  es  uns  wichtig,  die  Auszubildenden  zu  motivieren,  ihnen  gute
Zukunftschancen einzuräumen und uns als guter Arbeitgeber zu
präsentieren. Was liegt da näher, als schon vor Ende der Ausbildung eine
Übernahmezusage  bei  Bestehen  der  Prüfung  auszusprechen?  Darüber
hinaus bieten wir eine Vielzahl an Zusatzqualifizierungen und
Fortbildungen  an.  So  fördern  wir  das  Entwicklungspotential  der  jungen
Leute und räumen ihnen bessere berufliche Chancen ein. Letztlich soll es
sich auch finanziell bemerkbar machen, dass uns die langfristige Bindung
an unsere Mitarbeitenden wichtig ist – dazu bieten wir nach der
Ausbildung ein attraktives Prämiensystem an. Damit lässt sich der Start in
ein  eigenständiges  Leben  gut  meistern,  bieten  die  Prämien  doch  die
Chance  zu  einer  erholsamen  Reise  nach  dem  Prüfungsstress,  auf  die
Finanzierung des ersten Autos oder Möbel für die erste eigene Wohnung!“
 
Im  Bezirk  Rheinland  Nord-Ost  beschäftigen  die  Malteser  derzeit  fast  300
Mitarbeitende  im  Rettungsdienst;  davon  20  Auszubildende.  Aber  auch  in
den übrigen Dienstbereichen wie z. B. im Hausnotruf  warten  interessante
Aufgaben  und  attraktive  Vergütungsmodelle  auf  interessierte  Bewerber.
Zudem  bieten  Plätze  im  Freiwilligendienst  einen  ersten  Einblick  in  die
verschiedenen  Berufsbilder  einer  Hilfsorganisation  und  gute  Chancen  zur
persönlichen Entwicklung.
 
Kontakt: Malteser Hilfsdienst e. V., Telefon 0212 – 20 63 90 oder per Mail
an Christian.Goerlich@malteser.org 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

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