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14. September 2022

Sehr geringer Niederschlag im August

Sehr geringer Niederschlag im August

Trockenster August seit Beginn der Aufzeichnungen an den Messstellen Lindscheid, Buchenhofen und Burg

Nachdem die Regenmenge bereits im Juli weit unter dem Durchschnitt lag, war der August nochmals trockener. Die Menge lag im Wuppergebiet unter 20, teils sogar unter 10 Litern pro Quadratmeter für den gesamten Monat. Damit war der August an einigen Messstationen der trockenste seit Aufzeichnungsbeginn. Dies ergaben die Messungen des Wupperverbandes.

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen wurden insgesamt 18 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Im langjährigen Mittel sind es im August dort 108 Liter Niederschlag pro Quadratmeter. Damit war es hier annähernd so trocken wie im August 1976. Damals fielen 10 Liter. An der Talsperre werden seit 109 Jahren Aufzeichnungen gemacht.

An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen-Lindscheid lag die Regenmenge ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt: 14 Liter waren es hier, durchschnittlich sind es 102 Liter. Hier war es der niederschlagsärmste August seit Beginn der Aufzeichnung an dieser Station im Jahr 1954..

Auch auf der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal fiel mit 7 Litern sehr wenig Regen, üblich sind dort 97 Liter. Hier erfolgen seit 1961 Aufzeichnungen. Seither gab es keinen niederschlagärmeren August an diesem Messpunkt.

An der Messstelle Kläranlage Solingen-Burg wurden 12 Liter pro Quadratmeter gemessen, im Mittel sind es 105 Liter. Seit 1979 wird diese Messstelle betrieben. Dieses Jahr war der trockenste August seit Aufzeichnung an dieser Station.

Die niederschlagärmste Messstation im Wuppergebiet war diesmal die Messstelle in Wuppertal in den Barmer Anlagen an der Hauptverwaltung des Wupperverbandes: Hier wurden nur 6 Liter gemessen. Am meisten Regen fiel an der Messstelle an der Kläranlage Dhünn in Wermelskirchen mit 21 Litern.

Nur an 4 bis 7 Tagen fiel Regen, dann auch nur in geringen Mengen. Die Regentage lagen über den Monat verteilt. Die nassesten Tage waren der 4. und 19. August. Am 4. August wurden an der Bever-Talsperre 7 Liter gemessen, in Burg waren es 5 Liter. Am 19. August waren es in Wermelskirchen Lindscheid 7 Liter, an der Bever-Talsperre fielen 5 Liter.

DWD: Wärmster August in NRW
Laut DWD war es mit 20,5 °C der wärmste August in NRW seit Messbeginn.
Der Rhein war in dem Monat teils bis auf die Fahrrinne trocken gelegt. Bäume muten wegen Laubabfall herbstlich an.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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