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15. September 2022

Telefonsprechstunde zum Freiwilligen Sozialen Jahr

Telefonsprechstunde zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) mit der Stadt Solingen

Solingen/Jugendliche und junge Erwachsene, die sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr interessieren, können sich am Dienstag, 20. September von 14.00 bis 16.00 Uhr umfassend und individuell informieren.

In der Telefonsprechstunde erläutert Frau Roß die Referentin der Stadt Solingen unter 0212 290-3281 die Rahmenbedingungen des Freiwilligen Sozialen Jahres.

Vom Klassenzimmer gleich in die Ausbildung oder den Hörsaal?

Nicht für alle Jugendliche und junge Erwachsene ist das die erste Wahl. Manche möchten sich nach dem Schulabschluss erst einmal ausprobieren oder benötigen noch etwas Zeit für die Berufswahl, andere haben einfach das Bedürfnis, sich für das Allgemeinwohl zu engagieren.

Die Gründe für ein Freiwilliges Soziales Jahr sind ebenso vielfältig, wie die Einsatzmöglichkeiten.

Junge Menschen bis zum Alter von 27 Jahren können am Freiwilligen Sozialen Jahr teilnehmen, sofern sie die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und bereit sind, sich außerhalb von Schule und Beruf 6 bis 18 Monate sozial zu engagieren.

Einsatzmöglichkeiten gibt es zum Beispiel in Kinder- und Pflegeeinrichtung, bei Sportvereinen oder in Museen. Das Freiwillige Soziale Jahr wird von zugelassen Trägern wie Wohlfahrtsverbänden, Religionsgemeinschaften, staatlichen Einrichtungen oder gemeinnützigen Vereinen durchgeführt.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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