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20. September 2022

Mitte lebt, singt und tanzt

Mitte lebt, singt und tanzt


Solingen/Zwei Events zeigen den lebendigen Stadtteil

„Mitte singt" und „Mitte tanzt" vereint am Samstag, 24. September 2022, auf dem Fronhof zwei Events. Sie sollen im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) „City 2030" zeigen, wie die Zukunft von Mitte aussehen kann: bunt, vielfältig und mit einem Angebot, das über alle Generationen hinweg begeistert.

Zunächst heißt es von 10 bis 18 Uhr „Mitte singt": Unter Beteiligung von über 15 Chören aus dem Bergischen Land lädt das "1. Solinger Chorfestival" zum Mitsingen ein. Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach wird um 14.30 Uhr die Gäste begrüßen.

Gegen 18.30 Uhr gehört der Fronhof den Tanzwilligen: Ab da geht es weiter unter dem Motto „Mitte tanzt!"

Solingens Planungsdezernent Andreas Budde wird gegen 19 Uhr über die Aktion im Rahmen der

Innenstadtentwicklung sprechen.

Ob Kindertanz mit „Flashmob", Hip-Hop, ein Street-Dance-Battle, griechische und türkische Volkstänze - für jede und jeden ist etwas dabei. Und on top: Profi-Performances u. a. der Tanzcrew des Michael Jackson Tribute-Artists Sascha Pazdera und der Solinger Tanzschule Xperience mit Vanessa Chwalek. Im Anschluss gibt es eine bunte Mischung aus Saturday Night Fever, Macarena und Co zum Mittanzen, und schließlich die „Simon Show" von Discjockey Simon Krebs mit Evergreens und Show-Classics.

Auch die Gastronominnen und Gastronomen laden zum Verweilen, Essen und Trinken ein. Das Programm und alle mitwirkenden Chöre und Tanzensembles gibt es unter der Adresse www.initiativkreis-solingen.de.

Im Rahmen der Umsetzung des Stadtentwicklungskonzepts ISEK 2030 lädt die Stadt Solingen alle Bewohnerinnen,Bewohner und Besucher ein, den Fronhof auf einem übergroßem Luftbild zu entdecken und ihre Ideen und Gedanken interaktiv zu teilen. Eigens für diesen Abend wird der Fronhof mit Licht in Szene gesetzt.

Parallel zum Event wird in einigen, teils leerstehenden, Ladenlokalen z.B. auf der Hauptstraße das Projekt „Beyond Shopping" von Studierenden der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der Bergischen Universität Wuppertal vorgestellt. Mit Video-Projektionen und Sound-Effekten setzen sie sich sowohl am 23. als auch am 24. September mit konkreten Utopien zur Zukunft der Innenstädte auseinander, hier am Beispiel der Solinger Innenstadt. Die Ergebnisse sind experimentell und fragmentarisch und bieten dennoch ein anschauliches Bild der aktuellen Transformation


Eröffnet wird die Ausstellung in Höhe der Hauptstraße 56 am Freitag um 20 Uhr, zu sehen ist sie jeweils bis 22 Uhr.

 

Event-Konzeption und Organisation „Mitte tanzt“: Petra Krötzsch für die Stadtentwicklungsplanung Solingen
(Unterstützt von Christine Paes und Karen Ulrich)
(Auszug Pressetext: Unter dem Motto „Mitte singt“ und „Mitte tanzt“ haben der Initiativkreis Solingen, der Chorverband Bergisch Land, die Stadtentwicklung der Stadt Solingen und das Innenstadtmanagement ein gemeinsames Programm unter dem Titel „Mensch, auf dem Fronhof ist was los“ erarbeitet.)


(c) Plakat Simon Krebs

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

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„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

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• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
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• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
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waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
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Quelle: Destatis

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