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23. September 2022

Goethes Faust in den Güterhallen

Solingen/Am Donnerstag, dem 06. Oktober 2022,  um  19:00 Uhr rezitiert Marius Fränzel Goethes Faust.

Ort: Atelier Gleis 3 (Güterhallen) Alexander-Coppel-Str. 34

 

O! glücklich! wer noch hoffen kann

Aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen.

Was man nicht weiß das eben brauchte man,

Und was man weiß kann man nicht brauchen.

 

Eintritt: 15 Euro an der Abendkasse * für Schülerinnen und Studentinnen 7 Euro * kein Vorverkauf

* Eine Pause mit Getränken und Knabbereien * Einlass ab 18:30 Uhr

*Kontakt: Claudia Elsner-Overberg 0170-4938440

 

Als Goethe im November 1775 in Weimar eintrifft, hat er ein Manuskript in seinem Reisegepäck, das er plant, es in den nächsten Monaten fertigzustellen. Im Januar 1832 liest Goethe seiner Schwiegertochter Ottilie aus dem zweiten Teil desselben Werks vor und bringt letzte Änderungen an,bevor er es versiegelt und in seinen Schreibtisch einschließt. Veröffentlicht werden soll dieser zweite Teil erst nach seinem Tode. So ist die Tragödie »Faust« in jedem Sinne ein Lebenswerk geworden. Bis heute erscheint der Text ungebrochen aktuell und frisch, begeistert noch immer Zuschauer und Leser gleichermaßen.

Marius Fränzel trägt an diesem Abend ausgesuchte Abschnitte aus dem ersten Teil des »Faust« vor. Dabei werden der Eingangsmonolog und die Paktszene ebenso zu hören sein, wie die Schülerszene und weitere Höhepunkte aus diesem lebendigen Klassiker. Wer ihn kennt, weiß, dass hier ein kurzweiliger, literarischer Abend versprochen ist.

Dr. Marius Fränzel, geb. 1961 in Wuppertal, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Rhetorik in Tübingen und lebt heute als Angestellter, Autor und Rezitator in Solingen. Schwerpunkte seiner breit angelegten Beschäftigung mit der deutschen Literatur der vergangenen gut 250 Jahre bilden Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich von Kleist, Theodor Fontane und Arno Schmidt.

Hinzu kommen zahlreiche Schriftsteller aus dem angelsächsischen Sprachraum. Marius Fränzel tritt seit über 20 Jahren als Vorleser und Rezitator auf mit Texten von Goethe über Heinrich Heine, Theodor Fontane, Karl Kraus und Kurt Tucholsky bis zu Thomas Mann und Uwe Johnson. Er betreibt seit 2005 im Alleingang das literarische Blog »Bonaventura« (www.bonaventura.blog).

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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