Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
27. September 2022

Ein besonderer Jahrgang für die Altenpflege

Solingen/Nach drei Jahren Ausbildung können 21 Altenpfleger und –pflegerinnen ihr Examen am Solinger Standort des Katholischen Bildungszentrums Haan feiern.

Sie sind ein ganz besonderer Jahrgang. Die 21 frisch examinierten Altenpfleger und –pflegerinnen sind der letzte Jahrgang, der nach der alten Ausbildungsordnung gelernt und abgeschlossen haben. Die neuen Altenpflegeprofis haben ihre komplette Ausbildung unter Corona-Bedingungen in Praxis und Theorie absolviert. Sie haben den Zusammenschluss der beiden Pflegeschulen der Kplus Gruppe, dem St. Joseph Fachseminar für Altenpflege und dem Katholischen Bildungszentrum Haan (KBZ) mitgemacht. Und, das ist Schulleiterin Sabine Woitaschek besonders wichtig, sie seien ein richtig guter Jahrgang, der exzellente Prüfungen abgelegt habe.

Nicht nur wegen der guten Prüfungsergebnisse, auch wegen des demografischen Wandels haben die Absolventen am Solinger Standort des KBZ beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. „Sie sind hoch qualifiziert für den immer anspruchsvoller werdenden Beruf der professionellen Pflege gut vorbereitet“, sagt Sabine Woitaschek. Schließlich liegen 2.100 Stunden Theorie hinter ihnen, die in 2.500 Praxisstunden vertieft wurden. Was sie gelernt haben, werden die jungen Altenpfleger und –pflegerinnen in ihren Senioreneinrichtungen unter Beweis stellen.

Die Ausbildungen in der Pflege wurden neu strukturiert und die drei Berufe Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege in der sogenannten generalistischen Ausbildung zum Pflegefachmann und zur Pflegefachfrau zusammengefasst. Zusätzlich werden am KBZ auch Pflegefachassistenten und –assistentinnen während einer einjährigen Ausbildung auf ihren Beruf vorbereitet. Sabine Woiaschek: „Der Bedarf ist da.“. Die Pflegeschule der Kplus Gruppe hat ihre Kapazitäten deutlich erhöht. „Wir werden die nächsten beiden Jahrgänge der dreijährigen Ausbildung mit jeweils zwei Klassen starten“, sagt die Schulleiterin. Für Oktober sind schon alle Plätze belegt, aber für den Februar 2023 werden noch Bewerbungen angenommen. Auch für die einjährige Ausbildung in der Pflegefachassistenz können sich Interessierte noch bewerben.

 
Foto kplus/Tschirner
 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen