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30. September 2022

3Sat und WDR senden von der Müngstener Brücke

Welterbe: 3Sat und WDR senden von der Müngstener Brücke

Solingen/Programmtipp für Samstag (1. Oktober, 14 Uhr) sowie für Montag (3. Oktober, 19.30 Uhr).
Gleich zweimal berichten Fernsehsender in den kommenden Tagen von der und über die Müngstener Brücke. Aufhänger ist die Welterbe-Bewerbung von Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke, die das Tal der Wupper zwischen Solingen und Remscheid überspannt, und in diesem Jahr ihren 125. Geburtstag gefeiert hat.

Das nehmen die Sender 3Sat und WDR zum Anlass, um am kommenden verlängerten Wochenende einen Beitrag auszustrahlen, der sich mit den Welterbe-Stätten in NRW sowie mit dem aktuellen Kandidaten für die UNESCO-Liste beschäftigt. Das Besondere daran: Der 30 Minuten lange Beitrag wird aus dem Müngstener Brückenpark präsentiert. Unter anderem hat Moderatorin Désirée Rösch dort auch ein Gespräch mit Carsten Zimmermann geführt. Der Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft der Stadt Solingen (SEG) ist Chef-Koordinator für die UNESCO-Bewerbung im Solinger Rathaus.

Die Ausstrahlungstermine:

 

-          Ländermagazin: 3Sat, Samstag, 1. Oktober 2022, 14 Uhr

-          Lokalzeit-Geschichten: WDR, Montag, 3. Oktober 2022, 19.30 Uhr

 

In der Sendung werden sowohl die bisherigen Welterbe-Stätte vorgestellt als auch über die Bewerbung der Müngstener Brücke berichtet. Die Müngstener Brücke bewirbt sich zusammen mit fünf weiteren Großbogenbrücken in Portugal, Frankreich und Italien als serielles, transnationales Welterbe für die UNESCO-Liste. Die Bewerbung läuft und die Müngstener Brücke geht als einziger Vorschlag aus Nordrhein-Westfalen aussichtsreich mit ihren Partnerbrücken ins Rennen.

 Foto Stadt Solingen

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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