
VdK-Präsidentin Verena Bentele begrüßt Gaspreisbremse
Ziel muss sein, dass Menschen mit wenig Geld Hilfe erhalten
Bentele: „Profiteure der Krise stärker in die Pflicht nehmen“
Die Gaspreisbremse kommt. Die Bundesregierung legt einen 200 Milliarden Euro schweren Hilfsfonds auf, um Bürger und Betriebe von den gestiegenen Energiekosten zu entlasten.
VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu am Donnerstag:
„Wir begrüßen, dass die Regierung jetzt mit der Gaspreisbremse die großen Sorgen der Menschen hört und der Entlastung die versprochene Wucht verleiht. Unser Appell an die Gaskommission: Ein
Grundkontingent an Energie zu einem bezahlbaren Preis muss kommen, bevor es richtig kalt wird. Arme Haushalte können einfach nicht mehr sparen. Mit einem Grundkontingent ließe sich verhindern,
dass Kinder, Ältere oder Kranke in finanzielle Not und in eine gesundheitlich gefährdende Lage geraten. Die Gaspreisbremse stellt sicher, dass für Menschen mit geringen Einkünften die Kosten
kalkulierbar bleiben.
Um die milliardenschwere Entlastung finanzieren zu können, müssen wir jetzt mit einer Übergewinnsteuer endlich die Profiteure der Energie-Krise stärker in die Pflicht nehmen. Laut dem
ARD-Deutschlandtrend befürworten 76 Prozent der Deutschen solch eine Übergewinnsteuer. Wichtig ist jetzt, dass die Pläne schnellstmöglich umgesetzt werden.“
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