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30. September 2022

Stadtwerke Solingen senken Gaspreise

Stadtwerke Solingen senken Gaspreise

Gasbeschaffungsumlage entfällt

Solingen/Nach der Entscheidung der Bundesregierung, die Gasbeschaffungs­umlage zu stoppen, senken die Stadtwerke Solingen die Preise entsprechend. Das bedeutet, dass sich der Arbeitspreis, der zum 1. November in Kraft treten wird, um 2,419 Cent/kWh (netto) reduziert. Das entspricht bei der aktuellen MwSt. von 7% 2,588 Cent /kWh (brutto), um die Energiekundinnen und -kunden entlastet werden. Für ein 150 m² großes Einfamilienhaus mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 20.000 kWh im Jahr ergeben sich beispielsweise gut 500 Euro Einsparung. Stephan Birkhölzer: „Wir haben unseren Kundinnen und Kunden versprochen, Veränderungen der Umlagen eins zu eins zu verrechnen. Das Versprechen lösen wir jetzt ein. Wir freuen uns, dass wir damit dazu beitragen können, dass die Gaspreisanpassung geringer als gedacht ausfällt. “

Kundenanschreiben zu den neuen Abschlägen

Mitte September hatten die Stadtwerke Solingen auf die Gaspreiserhöhung zum 1. November per Kundenanschreiben hingewiesen. Und angekündigt, dass sie automatisch alle Abschläge individuell anpassen würden. Stephan Birkhölzer: „Als die Diskussionen um die Gasbeschaffungsumlage losgingen, haben wir die Schreiben über die jeweilige Höhe der Abschläge zurückgehalten. Jetzt wo die Entscheidung steht, passen wir die Abschläge neu an und können endlich unsere Kundinnen und Kunden informieren.“

Energiespartipps und Hintergrundinformationen

Die Stadtwerke Solingen geben auf ihrer Website https://www.stadtwerke-solingen.de/energielage Tipps, wie sich Energie in den Haushalten einsparen lässt und Hinweise, was man tun kann, wenn es finanziell eng wird.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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