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04. Oktober 2022

Wupperverband hat umfassendes Konzept erstellt



Wupperverband hat umfassendes Konzept erstellt


Das zweite Halbjahr 2021 stand im Zeichen des Extrem-Ereignisses, das am 14. und 15. Juli zum Hochwasser mit massiven Schäden im Wuppergebiet führte. Dieses Ereignis arbeitet der Wupperverband umfassend auf und hat ein Zukunftsprogramm Hochwasserschutz aufgestellt. Das Zukunftsprogramm bezieht neben der Hochwasservorsorge auch die Anpassung an andere Auswirkungen des Klimawandels, z. B. häufigere und länger andauernde Trockenphasen, mit ein.
Es umfasst neben der Phase 0 mit eingehender Analyse 6 Handlungsfelder mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen.
Hochwasservorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure, von Behörden über Kommunen und Kreise, Wasserwirtschaft bis hin zu Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Eigenvorsorge.

Der Verbandsrat, das Aufsichtsgremium des Verbandes, hatte darüber hinaus ein unabhängiges wissenschaftliches Gutachten in Auftrag gegeben. Die wesentlichen Ergebnisse des Gutachtens der RWTH Aachen wurden am 04.05.2022 in der Mitgliederversammlung des Wupperverbandes vorgestellt. Den Link zur Pressemitteilung finden Sie hier:
https://www.wupperverband.de/meldung/pressemitteilungen/2022/05/gutachten-bestaetigt-wupperverband-handelte-korrekt-und-verhinderte-groessere-schaeden

Die finale Schriftfassung haben die Wissenschaftler*innen Ende Juni 2022 dem Verbandrat überreicht. Im Anschluss wurde sie u.a. den Wupperverbands-Gremien, Bürgermeister*innen und Landräten, Pressevertreter*innen zur Verfügung gestellt:
https://www.wupperverband.de/meldung/pressemitteilungen/2022/07/alsperren-wurden-richtig-gesteuert-und-haben-schaeden-reduziert

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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