
Wupperverband hat umfassendes Konzept erstellt
Das zweite Halbjahr 2021 stand im Zeichen des Extrem-Ereignisses, das am 14. und 15. Juli zum Hochwasser mit massiven Schäden im Wuppergebiet führte. Dieses Ereignis arbeitet der Wupperverband
umfassend auf und hat ein Zukunftsprogramm Hochwasserschutz aufgestellt. Das Zukunftsprogramm bezieht neben der Hochwasservorsorge auch die Anpassung an andere Auswirkungen des Klimawandels, z.
B. häufigere und länger andauernde Trockenphasen, mit ein.
Es umfasst neben der Phase 0 mit eingehender Analyse 6 Handlungsfelder mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen.
Hochwasservorsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure, von Behörden über Kommunen und Kreise, Wasserwirtschaft bis hin zu Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Eigenvorsorge.
Der Verbandsrat, das Aufsichtsgremium des Verbandes, hatte darüber hinaus ein unabhängiges wissenschaftliches Gutachten in Auftrag gegeben. Die wesentlichen Ergebnisse des Gutachtens der RWTH
Aachen wurden am 04.05.2022 in der Mitgliederversammlung des Wupperverbandes vorgestellt. Den Link zur Pressemitteilung finden Sie hier:
https://www.wupperverband.de/meldung/pressemitteilungen/2022/05/gutachten-bestaetigt-wupperverband-handelte-korrekt-und-verhinderte-groessere-schaeden
Die finale Schriftfassung haben die Wissenschaftler*innen Ende Juni 2022 dem Verbandrat überreicht. Im Anschluss wurde sie u.a. den Wupperverbands-Gremien, Bürgermeister*innen und Landräten,
Pressevertreter*innen zur Verfügung gestellt:
https://www.wupperverband.de/meldung/pressemitteilungen/2022/07/alsperren-wurden-richtig-gesteuert-und-haben-schaeden-reduziert
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