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10. Oktober 2022

19-Jähriger bedroht Busfahrer mit Messer

19-Jähriger bedroht Busfahrer mit Messer

Wuppertal (ots)Am Samstag (08.10.2022) wurde ein Solinger Busfahrer gegen 05:05 Uhr
in seiner Fahrerkabine von einem 19-Jährigen mit einem Messer
bedroht.

Als ein 19-jähriger Fahrgast an der Haltestellte Rathaus in Solingen
den Bus betrat, forderte der Busfahrer den Mann auf, seine
Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Dieser Aufforderung kam der junge
Mann nicht nach. Kurz vor Ankunft an der Haltestelle Hasselstraße,
ging der 19-Jährige zu dem Busfahrer und beleidigte ihn. Der
Busfahrer verließ seine Fahrerkabine und verwies den Mann des Busses.
Der 19-jährige Täter schlug den Busfahrer daraufhin mit der Faust
gegen den Kopf. Anschließend verließ er den Bus. Ein weiterer
Fahrgast verständigte die Polizei.

Als der Solinger Busfahrer seine Fahrt fortsetzen wollte, erschien
der Täter vor der geschlossenen Fahrertür und forderte ihn auf, die
Tür zu öffnen. Nach Betreten des Busses ging der Täter mit einem
Messer auf den Busfahrer, der in seiner Fahrerkabine saß, zu. Der
19-Jährige stach mehrfach auf die Plexiglasscheibe des Fahrerhauses
ein. Unmittelbar danach verließ er den Bus, schlug mit der Faust
gegen eine der hinteren Türen und ließ das Messer fallen.
Der 19-Jährige wurde durch eintreffende Polizeibeamte an der
Örtlichkeit angetroffen und in Gewahrsam genommen sowie das Messer
sichergestellt.
Der leicht verletzte Busfahrer konnte seinen Dienst fortführen. (an)

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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