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13. Oktober 2022

NRW-Verkehrsverbünde verlängern Abo-Aktion bis zum Jahresende


NRW-Verkehrsverbünde verlängern Abo-Aktion bis zum Jahresende



Die Sonderaktion der Nahverkehrsverbünde NRW für Abonnenten geht in die Verlängerung. Dauer-Fahrgäste können ihre Tickets zu bestimmten Zeiten bis Jahresende NRW-weit ohne Aufpreis nutzen.

Während Bund und Länder weiter um eine Nachfolgeregelung für das erfolgreiche 9-Euro-Ticket ringen, verlängern die Nahverkehrsverbünde in NRW ihre Sonderaktion für Abonnenten bis zum Jahresende. Wie schon im September und Oktober können Dauer-Fahrgäste zu bestimmten Zeiten ohne Aufpreis ihre Tickets bis 31. Dezember NRW-weit nutzen. Das teilten die Verkehrsverbünde Rhein-Ruhr (VRR) und Rhein-Sieg (VRS), der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) sowie Westfalen-Tarif am Mittwoch mit.

Wer über ein Abo-Ticket verfügt, kann im November und Dezember in den entsprechenden Aktionszeiträumen ohne zusätzliche Kosten landesweit Fahrten mit Bussen, Bahnen und Nahverkehrszügen unternehmen. Die Aktion gilt den Angaben zufolge auch für Neukundinnen und Neukunden, die jetzt ein Abo abschließen.


Aktionszeitraum umfasst alle Wochenenden und Feiertage

Der Aktionszeitraum umfasst alle Wochenenden (5./6. November, 12./13. November, 19./20. November, 26./27. November, 3./4. Dezember, 10./11. Dezember, 17./18. Dezember, 24./25. Dezember, 31. Dezember) sowie den Feiertag Allerheiligen (1. November), den 2. Weihnachtsfeiertag (26. Dezember) sowie die am 23. Dezember beginnenden NRW-Weihnachtferien bis zum 31. Dezember.

Wie zuletzt bleiben auch die Mitnahmeregelungen angepasst: Pro Ticket dürfen inklusive des Fahrkarten-Inhabers zwei Personen (Erwachsene oder Kinder) und bis zu drei Kinder (6 bis einschließlich 14 Jahre) oder zwei Personen und bis zu zwei Fahrräder mitreisen. Zeitliche Beschränkungen wie etwa bei 9.00-Uhr-Abos, werden während des Aktionszeitraums aufgehoben.


Quelle WDR

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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