
Breites Bündnis will „starken Auftritt“ von Solingen bei zentraler „Krisen-Kundgebung“
Damit der Krisen-Winter in Solingen nicht
gleich am „Not-Euro“ nagt und Armut bringt
Mit dem „Null-Euro-Ticket“ am Samstag nach Düsseldorf zur Demo: „Solidarisch durch die Krise“
Den Krisen-Winter so mild wie möglich machen – dafür sollen möglichst viele Menschen aus Solingen jetzt auf die Straße gehen: Am kommenden Samstag (22. Oktober) gibt es eine zentrale
Krisen-Kundgebung in Düsseldorf. Sie steht unter dem Motto: „Solidarisch durch die Krise“. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. „Es ist wichtig, dass Solingen
dabei stark auftritt. Immerhin geht es darum, zu verhindern, dass der Krisen-Winter für einen Großteil der Menschen zur finanziellen Katastrophe wird“, sagt Zayde Torun. Die Geschäftsführerin der
NGG Düsseldorf-Wuppertal ruft deshalb dazu auf, am Samstag in der Landeshauptstadt „die Weichen für einen möglichst milden Krisen-Winter mit zu stellen“. Die bisherigen Entlastungspakete reichten
nicht aus. Es komme deshalb jetzt darauf an, der Bundes- und der Landeregierung eine klare Botschaft zu senden: „Es droht eine extreme soziale Schieflage, bei der Tausende von Menschen in Armut
rutschen. Genau das müssen Bund und Land jetzt verhindern“, so Torun.
PM NGG
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