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21. Oktober 2022

Veterinäramt warnt vor Geflügelpest

Veterinäramt warnt vor Geflügelpest

Solingen/Halter:innen müssen Maßnahmen beachten - Noch kein Fall im Städtedreieck

Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland nach wie vor aus. Im Bergischen Städtedreieck ist noch kein Fall von

Geflügelpest festgestellt worden. Das Bergische Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt/Veterinäramt

(BVLA) bittet alle Geflügelhalterinnen und -Halter darum, die bekannten Sicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Die Gefahr besteht, dass Wildvögel das Virus in die Geflügelhaltungen eintragen.

Die Maßnahmen:

·         Kontakte zwischen Geflügel und Wildvögeln sollten unbedingt verhindert werden. Deshalb darf Hausgeflügel nur

an für Wildvögel unzugänglichen Stellen gefüttert werden. Futter, Einstreu und Gegenstände, mit denen Geflügel

in Berührung kommen kann, dürfen für Wildvögel nicht zugänglich sein. Das Hausgeflügel darf außerdem nicht

mit Wasser getränkt werden, zu dem wildlebende Vögel Zugang haben.

 

·         Geflügel sollte in geschlossenen Ställen bzw. geschützten Ausläufen untergebracht und so vor dem Kot von

Wildvögeln geschützt werden.


·         Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder sonstigen Standorten des Geflügels sollten gegen unbefugten Zutritt gesichert werden. Die Ställe sollten nur mit betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegkleidung betreten werden. Diese sollte anschließend umgehend sicher entfernt oder gereinigt werden. Eine gründliche Reinigung und Desinfektion von Händen und Schuhen vor und nach Betreten der Geflügelstallung ist wichtig.

Wichtig ist zudem vor allem: Alle Geflügelhalterinnen und -Halter (ab einem Tier: Hühner, Enten, Gänse, Puten, Fasane, Perlhühner, Rebhühner, Tauben, Wachteln) müssen dem BVLA dringend den genauen Standort der Tiere melden, sofern sie dies in diesem Jahr noch nicht getan haben. Das ist möglich per E-Mail an die Adresse veterinaeramt@solingen.de oder über das auf der Website des BVLAs hinterlegte Meldeformular.

Halterinnen und Halter sollten umgehend Tierärztinnen und -Ärzte informieren, wenn im Geflügelbestand ungewöhnlich viele Tiere sterben (drei oder mehr Tiere bei einer Bestandsgröße von bis zu 100 Tieren innerhalb von 24 Stunden). Dies gilt auch bei neurologischen Symptomen (z. B. Apathie, Kopfdrehen,

Gleichgewichtsstörungen) oder einem starken Rückgang der Legeleistung oder der Gewichtszunahme.

Tot aufgefundene Wildvögel im Städtedreieck, insbesondere Wassergeflügel und Greifvögel, können dem Veterinäramt zur Untersuchung gemeldet werden.

 
Foto peternied
 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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