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27. Oktober 2022

Ausbildung oder ein Studium beim Zoll

Am Donnerstag, 03. November findet in den Berufsinformationszentren Solingen und Wuppertal jeweils eine Informationsveranstaltung zu den Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Zollverwaltung statt.

Er bietet ungewöhnliche Arbeitsorte – Boote, Flughäfen, Baustellen oder Autobahnraststätten– und ungewöhnliche Arbeitsutensilien – gefälschte Markenuhren, Schuhe aus Schlangenleder, geschmuggelte Zigaretten und Wal-Salami. Die Rede ist vom Zoll.

Wer beim Zoll arbeitet, hat nicht nur einen krisensicheren Arbeitsplatz als Beamter oder Beamtin, sondern kann sich je nach Talent und Eignung beispielsweise bei der Bekämpfung der Produktpiraterie oder Schwarzarbeit, der Bekämpfung des Schmuggels vor Ort oder am Schreibtisch bewähren.

Junge Menschen, die eine Ausbildung oder ein Studium beim Zoll anstreben, können sich dafür bewerben. Mit Realschulabschluss in den mittleren Dienst oder Fachhochschulreife bzw. Abitur in den gehobenen Dienst - Die Zollverwaltung bietet (fast) grenzenlose Chancen.

Wer sich einmal ausführlich über die Ausbildung beim Zoll informieren und Fragen klären möchte, ist bei der Informationsveranstaltung genau richtig.

Zollamtsrat Werner Weyers, Ausbildungsleiter beim Hauptzollamt Düsseldorf, erläutert die Einstellungsvoraussetzungen und die Bewerbungsverfahren für den mittleren und den gehobenen Zolldienst sowie den Studiengang an der Fachhochschule des Bundes.

Der Vortrag findet am Donnerstag, 03. November zu folgenden Zeiten statt:

Um 12.00 Uhr im BiZ Wuppertal in der Hünefeldstr. 10a,

Telefon 0202 2828-460

Um 15.00 Uhr im BiZ Solingen in der Kamper Str. 35,

Telefon 0212 2355-290

Übrigens: Der Zoll bildet auch Kaufleute für Büromanagement in einer dualen dreijährigen Ausbildung aus und bietet auch den dualen Studiengang Verwaltungsinformatik an. Nach dem Vortrag über die verschiedenen Ausbildungen und die Bewerbungsverfahren können noch Fragen gestellt werden.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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