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28. Oktober 2022

Andenkarakaras in neuer "Wohnung"


Andenkarakaras in neuer "Wohnung"
 

Wuppertal/in den vergangenen Monaten wurde oberhalb des Großkatzenhauses das zuvor von den Roten Pandas bewohnte Gehege durch das Team des Grünen Zoo Wuppertal umgestaltet. Nach der Fertigstellung der großzügigen und naturnah gestalteten Anlage konnte dort heute ein Paar Andenkarakaras einziehen.

Neu für den Grünen Zoo ist diese Tierart jedoch nicht. Das 2002 geborene Männchen lebt bereits seit 2004 in Wuppertal und das 2001 geborene Weibchen folgte im Jahr 2015. Bis zum Umbau im Jahr 2016 waren die Andenkarakaras gemeinsam mit den Andenkondoren in der Anlage zu sehen, in denen heute die Schneeleoparden zuhause sind.

Andenkarakaras gehören zu den Falkenartigen und haben eine Spannweite von ungefähr 90 cm. Da Karakaras auch Aas fressen werden sie auch „Geierfalken“ genannt und stellen damit ebenso wie Geier eine Art „Gesundheitspolizei“ in der Natur dar.  Wie ihr Name bereits verrät kommt der Andenkarakara in den Anden, von Nord-Peru über Bolivien bis Nordwest-Argentinien und Zentral-Chile vor.

Die Bevölkerungsentwicklung des Andenkarakara gilt glücklicherweise als stabil. Er hat ein extrem großes Verbreitungsgebiet und unterliegt keinen größeren Gefahren. In der Roten Liste bedrohter Arten der IUCN wird er bislang als nicht gefährdet aufgelistet.

In Zoos ist diese Art nur selten zu sehen. Neben Wuppertal werden die Greifvögel nur in vier weiteren deutschen Zoos gehalten.

  Foto Claudia Philipp.

 

 

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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