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31. Oktober 2022

Totengebet für Mevlüde Genç an der Unteren Wernerstraße

Totengebet für Mevlüde Genç an der Unteren Wernerstraße

 


 

Solingen/Ditib-Gemeinde lädt für Dienstag, 1. November (14 Uhr), ein. Zugangsstraßen sind von 11 bis 17 Uhr gesperrt.

Für den morgigen Dienstag, 1. November, lädt die Solinger Ditib-Gemeinde um 14 Uhr zu einem Totengebet für Mevlüde Genç ein. Die Solingerin ist am Sonntag im Alter von 79 Jahren gestorben. Mevlüde Genç verlor beim Brandanschlag an der Unteren Wernerstraße 1993 fünf Familienmitglieder.

Obwohl Mevlüde Genç unsagbares Leid erfuhr und bei diesem mörderischen Anschlag zwei Töchter, zwei Enkelinnen und eine Nichte verlor, hat sie unmittelbar nach dieser Katastrophe Deutsche und Türken in Solingen zu Freundschaft und zur Versöhnung aufgerufen. Sie wurde damit zur herausragenden Friedensbotschafterin der Klingenstadt.

Die Solinger Ditib-Gemeinde wird das Totengebet für Mevlüde Genç an der Unteren Wernerstraße abhalten, in unmittelbarer Nähe zum damaligen Tatort. An der Einmündung zur Schweizer Straße wird für das Gebet der Sarg aufgestellt und nach Osten ausgerichtet. Oberbürgermeister Tim Kurzbach nimmt an dieser Zeremonie teil.

Polizei und Ordnungsdienst werden deshalb zwischen 11 und 17 Uhr folgende Straßen für den Fahrzeug-, Fahrrad- und Passanten-Verkehr sperren.

-          Paulinenstraße

-          Untere Wernerstraße

-          Schweizer Straße

In dieser Zeit können die Straßen weder mit Fahrzeugen befahren noch verlassen werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden durch Handzettel informiert.

Sie sind zudem dazu aufgerufen, ihre Fahrzeuge aus der Paulinenstraße, aus der Unteren Wernerstraße sowie der Schweizer Straße zu entfernen und für diesen Zeitraum an anderer Stelle zu parken. Die engen Straßen müssen aus Platz- und Sicherheitsgründen frei sein. Es mit großem Andrang von Besucherinnen und Besuchern sowie auch mit der Präsenz örtlicher und überörtlicher Medien zu rechnen.

Lediglich Besucherinnen und Besucher des Totengebets werden die Streckenposten im Einbahnverkehr zu Fuß von der Paulinenstraße kommend zur Unteren Wernerstraße und später über die Schweizer Straße zurück zur Kuller Straße lenken.

 Symbolbild peternied

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

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