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08. November 2022

Der Grüne Zoo Wuppertal verkauft seinen historischen Schwebebahnzug

Wuppertal/red-als die Wuppertaler Stadtwerke begannen, ihre alten Schwebebahnzüge der Baujahre 1972 bis 1974 durch die neueste Generation der Züge zu ersetzen, wurde auch der Grüne Zoo Wuppertal mit einer der Bahnen bedacht. Im Jahr 2012 schenkten die WSW dem Zoo die Bahn mit der Nummer 21. Es war damals der erste Zug der Baureihe, der dauerhaft von der Schwebebahnschiene genommen wurde.

Seitdem steht der Zug in drei Teile unterteilt auf dem Hof der Zooschule. Alle Pläne zur Nutzung der Bahn scheiterten im Laufe der Jahre aus unterschiedlichen Gründen. Der Grüne Zoo Wuppertal hat sich nun dazu entschlossen, keine eigenen Nutzungsmöglichkeiten mehr anzustreben und die Bahn zu verkaufen. Der Grüne Zoo hofft, dass der Zug einen neuen Besitzer findet, der ihn seiner historischen Bedeutung angemessen nutzen kann.

Für den Käufer ist im Vorfeld jedoch Einiges zu beachten und abzuklären. So bedarf es für die Aufstellung des Zuges in jedem Fall einer Baugenehmigung. Auch der Transport der Bahn, der durch den Käufer selber organisiert und bezahlt werden muss, sollte vorab in die Überlegungen mit einbezogen werden. Und schließlich empfiehlt es sich, bereits ein Konzept zur Nutzung zu haben, um dieses ggf. auf seine Umsetzbarkeit hin prüfen zu lassen.

Der Verkauf des Schwebebahnzuges 21 wird in Form eines verdeckten Bieterverfahrens durchgeführt. Gebote können bis einschließlich 05.12.2022 abgegeben werden. Der Erlös, der durch den Verkauf erzielt wird, soll vollumfänglich für Natur- und Artenschutzprojekte gespendet werden.

Kaufinteressenten können sich an den Verwaltungsleiter des Zoos, Herrn Jochen Witjes wenden, erreichbar zunächst per E-Mail an witjes@zoo-wuppertal.de. Dort sind auch weitergehende Informationen wie Transport- und Montagehinweise sowie technische Daten des Zuges zu erhalten.

 
Foto Quelle: Grüner Zoo Wuppertal

 

 
    

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

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