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08. November 2022

Mehr Unterstützung für Tafeln

Mehr Unterstützung für Tafeln

Solingen/Immer  mehr  armutsbetroffene  Menschen  in  Deutschland  sind  auf  die  Angebote  der
Tafeln angewiesen. Durch die steigenden Lebensmittelpreise, die Flüchtlinge aus der
Ukraine ist die Anzahl der Kunden seit Anfang des Jahres um 50 Prozent gestiegen.
Erstmals werden über 2 Millionen Menschen unterstützt. Für die CDA Deutschlands
ist  klar:  Die  ehrenamtliche  Arbeit  der  Tafeln  müssen  in  dieser  Situation  stärker
unterstützt werden. Auch staatliche Finanzierungen dürften dabei kein Tabu sein.
Der Vorsitzende Klaus Peter Watzlawek der CDA Solingen sagte dazu: „Die Tafeln
leisten eine wichtige Unterstützungsleistung in diesen Tagen. Dabei ist klar: In erster
Linie  ist  der  Staat  für  die  Grundversorgung  der  Menschen  zuständig.  Das  ist  unser
Prinzip  einer  solidarischen  Gesellschaft,  auf die  jeder  Anspruch  hat,  wenn  er  in  Not
gerät.  Es  ist  aber  gut,  dass  die  Tafeln  ehrenamtlich  armutsgefährdete  Menschen
zusätzlich  unterstützen.  Das  ist  christliche  Barmherzigkeit,  die  unseren  Sozialstaat
ergänzt und einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet. Wir sind überzeugt: Die
Tafeln sollten aktuell besondere Unterstützung erhalten. Jede Landesregierung sollte
prüfen, ob sie die Tafeln mit zusätzlichen Mitteln unterstützen kann. Sei es durch Kühl-
LKWs oder durch Sachmittel für Energiekosten. Auch die Supermärkte rufen wir auf,
überschüssige Lebensmittel in erster Linie an die Tafeln zu spenden.“

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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