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10. November 2022

EHEPAAR VERDOPPELT GEWINN VOM SOLINGER FRIEDENSDORF-LÄDCHEN

Solingen/Die Geschichte ist soooooo schön, hat das Zeug zu einem Weihnachtsmärchen und ist zudem längst Tradition. Als Dragana und Mirko Novakovic vor einigen Jahren von unserer Friedensdorf-Hilfe hörten, waren sie sofort dabei. Das Ehepaar: "Strengt Euch an, wir verdoppeln euren Gewinn" war ihr Angebot.

So wurden 2020 aus 7500 Euro 15.000 Euro, 2021 aus 10180 Euro 20.360 Euro. Das habe ab sofort immer Tradition, kündigte Mirko Novakovic jetzt die nächste Aktion für Dezember 2022 an. So wird ab dem 1. Adventsamstag aus jedem Paar handgestrickter und sowieso gespendeter Socken, aus jedem Stück handgeschöpfter Seife, aus jedem Schal, jedem Tuch, jeder Mütze und aus jedem Glas Marmelade, das Ihr bei uns kauft der doppelte Verkaufsbetrag, der vollständig in die Friedensdorf-Arbeit mit kriegsverletzten Kindern geht.

Das Friedensdorf-Lädchen, zur Adventzeit längst nicht mehr aus den Hilfs- und Spendenangeboten der Stadt wegzudenken, ist bereits gut bestückt und die ehrenamtlichen Helferinnen haben längst die Arbeit begonnen. So wurde bereits gestrickt, gekocht, gesiedet, um ab dem 1. Adventsamstag alles zugunsten der Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten anzubieten. Allen voran seit Jahren übrigens Sandra Meißner, die mit den Kundinnen ihrer Wollfühloase immer wieder sehr hochwertig und aufwendig für die Friedensdorf-Kinder strickt.

Denn die Friedensdorfarbeit ist weiterhin bitter nötig. Noch in dieser Woche kommen afghanische Kriegskinder auch in Krankenhäuser der Region. verletzte Kinder aus Angola sind schon da.

Friedensdorf-Botschafter Uli Preuss: „Auch wenn die Hilfe für die kriegsgebeutelte Ukraine wichtig und absolut angebracht ist, dürfen wir die anderen fast 30 Krisenherde der Welt nicht vergessen.“

So öffnet das Friedensdorf-Lädchen seine Türen ab dem 1. Adventsamstag bis Weihnachten in den Clemensgalerien beim Weihnachtsbasar der CityArt-Künstler. Es steht zudem im "Weihnachtsdorf der guten Taten" auf dem Fronhof am 10. und 11. Dezember. Auch im City-Autohaus Schönauen werden zum traditionellen Weihnachtsbaumverkauf wieder Friedensdorf-Produkte angeboten. (up)



Symbolbild N. Wessel







 





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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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