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11. November 2022

Preisanpassung bei den Stadtwerken Solingen

Gestiegene Strompreise
Preisanpassung bei den Stadtwerken Solingen
 
Solingen/Aufgrund der aktuellen Situation am Energiemarkt müssen die
Stadtwerke Solingen nun auch die Preise für Strom zum neuen Jahr
anpassen. Größter Kostentreiber sei der deutlich gestiegene
Beschaffungspreis.
Für alle Stromkunden bedeutet das mit Wirkung zum 1. Januar 2023,
dass sich der Arbeitspreis von 27,14 Cent pro kWh um 11,42 Cent pro
kWh auf 38,56 Cent pro kWh (brutto) erhöht. Der Grundpreis erhöht
sich von aktuell 127,83 Euro pro Jahr um 9,52 Euro pro Jahr auf 137,35
Euro pro Jahr (brutto, inklusive Messstellenbetrieb). Für alle Kunden
mit einer Wärmepumpe oder einer Wärmespeicher-Heizung wird es
eine Erhöhung von 10,23 Cent pro kWh (brutto) geben.
Ein Beispiel dazu: Für einen durchschnittlichen Verbrauch eines
Haushalts mit 3.500 kWh pro Jahr erhöht sich der Abschlag von 90
Euro um 34 Euro auf 124 Euro pro Monat.
 
Die Stadtwerke werden ihre Kunden über die Preisanpassung
schriftlich informieren. Außerdem geben sie auf ihrer Website
https://www.stadtwerke-solingen.de/energielage Tipps, wie sich
Energie in den Haushalten einsparen lässt und Hinweise, was man tun
kann, wenn es finanziell eng wird.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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