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11. November 2022

Wunschzettel-Aktion der Solinger Tafel startet



Wunschzettel-Aktion der Solinger Tafel startet

Solingen/Ab 14. November steht die Pinnwand im Rathaus-Foyer. Geschenke werden bis 7. Dezember angenommen.

Zum 15. Mal startet in diesem Jahr die Wunschzettel-Aktion, die von der Solinger Tafel in Kooperation mit der Stadt Solingen organisiert wird. Schirmherr ist Oberbürgermeister Tim Kurzbach. Die Wunschzettel-Wand ist eine beliebte Möglichkeit, Kindern zu Weihnachten mit einem Geschenk eine Freude zu machen, die sonst vermutlich nichts oder nur sehr wenig zum Fest geschenkt bekämen.

Ab Montag, 14. November 2022, steht deshalb wieder die bekannte Wunschzettel-Pinnwand im Foyer des Rathauses am Walter-Scheel-Platz 1. Wer einem Kind einen Wunsch erfüllen möchte, kommt vorbei, sucht sich einen Wunschzettel aus und besorgt das entsprechende Geschenk im Wert von etwa 25 Euro. Weihnachtlich verpackt können die Präsente bis zum 7. Dezember am Empfang des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten abgegeben werden (Montag bis Donnerstag: 7:30 Uhr bis 17 Uhr, Freitag: 7:30 Uhr bis 14 Uhr).

Überreicht werden die Geschenke dann am Mittwoch, 14. Dezember 2022, im großen Konzertsaal des Theater- und Konzerthauses im Beisein von Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

Die Zahl der Solinger Kinder, die über ihre Eltern bei der Solinger Tafel gemeldet sind, ist in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen. Wer also gerne für leuchtende Kinderaugen sorgen möchte, findet sicher eine Möglichkeit, einem Mädchen oder einem Jungen aus Solingen mit einem Weihnachtsgeschenk eine große Freude zu bereiten. Im vergangenen Jahr kamen rund 350 Kinder in den Genuss eines Wunschzettel-Geschenks. In diesem Jahr wird noch einmal mit einer höheren Zahl gerechnet. Geflüchtete Menschen aus der Ukraine und eine steigende Bedürftigkeit unter Solinger Familien in Folge von Inflation und Energiekrise lassen diese Entwicklung derzeit erwarten.

"Ich freue mich über alle, die ihre Herzen mit Blick auf die in Kürze beginnende Adventszeit besonders weit öffnen“, sagt Oberbürgermeister Tim Kurzbach. „Die bereit sind, etwas für diejenigen zu tun, denen es in dieser schwierigen Zeit weniger gut geht. Die etwas von ihrem Geld in die Hand nehmen, um ein Geschenk für ein fremdes Kind zu kaufen, damit dieses zu Weihnachten eine besondere Überraschung erlebt.“ Der Stadtchef selbst wird sich einen der ersten Wunschzettel  aussuchen. „Das ist jedes Jahr ein besonderer Moment für mich“, sagt Kurzbach. Ein wenig zu teilen und abzugeben, stehe für den Geist und die Haltung, die Solingen so liebenswert machen: „Empathie, Großzügigkeit, Miteinander! Die Wunschzettel-Aktion ist ein Parade-Beispiel dafür und damit längst zu einem Weihnachtsklassiker in der Klingenstadt geworden.“

 










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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

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„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
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Quelle: Destatis

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