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15. November 2022

Solingen beteiligt sich am Vorlesetag


Solingen beteiligt sich am Vorlesetag
Solingen/Am 18. November lesen große und kleine Paten für Jung und Alt vor

Am 18. November ist wieder bundesweiter Vorlesetag. Auch in der Klingenstadt lesen Große für Kleine sowie  Kleine für Große vor. Der Kater Salabim ist unterwegs, und in der Stadtbibliothek lesen die Interkulturellen Vorlesepaten gleich in mehreren Sprachen vor. Ein rotes Lese-Sofa steht dort bereit und auch in Grundschulen, Kitas und außerschulischen Bildungsstätten werden Bücher aufgeschlagen. In den Güterhallen-Ateliers geht sogar eine ganze Vorlesenacht an den Start.

"Viele der Engagierten sind in diversen Leseförderungs- und Bildungsprojekten gemeinsam aktiv", freut sich Claudia Elsner-Overberg, die mit den "Lesezauber"-Kindern des Kommunalen Integrationszentrums zum Vorlesen ins Evangelische Altencentrum an der Cronenberger Straße geht. Unter dem Motto "Gemeinsam einzigartig" werden ab 15:30 Uhr eine Stunde lang schöne Geschichten vorgelesen, um die Generationen zu verbinden. Dazu kommt Bewegung ins Altersheim und es wird gemeinsam gesungen, denn Lieder sind gesungene Gedichte.

Die Gruppe befindet sich derzeit im Wiederaufbau; viele jüngere Kinder sind frisch dabei. Das jüngste Vorlesekind ist gerade in der ersten Klasse - da wird das Katzengedicht eben halb vorgelesen und zur anderen Hälfte auswendig vorgetragen. Alle Kinder haben einen Migrationshintergrund und lesen in deutscher Sprache vor - eine Kooperation zwischen Evangelischem Altencentrum und  Mehrgenerationenhaus, die in diesem Jahr bereits ihr zehnjähriges Bestehen feiert.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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