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18. November 2022

Einmal lebt ich

Solingen/Das Theater und Konzerthaus präsentiert in Kooperation mit der
Gleichstellungsstelle der Klingenstadt Solingen sowie mit dem COBRA
Kulturzentrum am Freitag, 25.11.2022 im Rahmen des Internationalen Tags zur
Beseitigung von Gewalt gegen Frauen das Stück „Einmal lebt ich“ im
Kulturzentrum COBRA in Solingen Merscheid.
In ihren Träumen kocht sie deutsches Sauerkraut, ist deutsche Hausfrau an der Seite eines
deutschen Handwerkers. Ihr Alltag dagegen ist trostlos: Ständig rassistischen
Anfeindungen ausgesetzt, wohnt ein junges Mädchen zusammen mit ihrem
gewalttätigen Vater in einer Flüchtlingssiedlung am Rande einer deutschen Kleinstadt.
Natascha Wodins Roman beruht auf ihrer eigenen Lebensgeschichte. Als russische
Emigrantin kam sie in den 50er Jahren nach Deutschland und wuchs in einem Ghetto für
„Displaced Persons“ auf. Die Mutter findet sich in der Fremde nicht zurecht und nimmt
sich das Leben. Die Tochter lebt nun schutzlos unter der Obhut des übermächtigen Vaters.
Immer wieder versucht das junge Mädchen, dem häuslichen Gefängnis zu entfliehen und
auf der Straße ihr Glück zu suchen. Doch die Versprechen der Wirtschaftswunderzeit
gelten nicht für eine „Russki“ und so bleibt ihr Alltag von permanenter Ausgrenzung
geprägt. Ihre unbändige Überlebenskraft lässt sie sich nicht nehmen und sie wird alles
dafür tun, damit ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht: endlich dazu zu gehören!
„Endlich deutsch zu sein“.
Karten für die Veranstaltung am Freitag, 25.11.2022 um 19:30 Uhr im COBRA
Kulturzentrum, Merscheider Straße 77-79, Solingen können für 30,00 Euro online unter

www.theater-solingen.de oder an der Theater- und Konzertkasse (Konrad-Adenauer-
Straße 71, 42651 Solingen, Telefon 0212 204820) erworben werden.






Foto Peter Mann

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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