Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
28. November 2022

Augen auf und Tasche zu!

Augen auf und Tasche zu! - Kampagne der Polizei zur Diebstahlsprävention

Wuppertal (ots)In den Innenstädten hat das Weihnachtsgeschäft begonnen. Das bedeutet
auch: Viele Menschen in den Läden, volle Fußgängerzonen, Gedränge auf
dem Weihnachtsmarkt - und damit ein leichtes Spiel für Taschendiebe!
Über 1700-mal haben Taschendiebe im vergangenen Jahr im Bergischen
Städtedreieck zugegriffen. Die Polizei möchte die Kampagne nutzen, um
auf das Thema hinzuweisen.

Denn viele Taschendiebe sind professionelle Täter und gehen
arbeitsteilig in Teams vor. Sie lenken die Opfer ab. Die Geschädigten
werden angerempelt, im Gedränge wird ein Stau provoziert. Häufig
geben sie auch vor, nach der Uhrzeit oder dem Weg zu fragen. Ein
Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer
und verschwindet unauffällig. Für die Opfer bedeutet dies viel
Aufwand und mitunter hohe Kosten für die Wiederbeschaffung der
gestohlenen Dokumente.
Im Rahmen des Aktionstages gegen Taschendiebstahl "Augen auf und
Tasche zu - Langfinger sind immer unterwegs" informiert die Polizei
in Wuppertal, Solingen und Remscheid über Tricks und Maschen der
Diebe und gibt Tipps, wie Bürgerinnen und Bürger sich schützen
können.
An folgenden Terminen in der 48 KW sind Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Kriminalkommissariats Kriminalprävention im Einsatz:

- 01.12. 2022 von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr, an der Kasinostraße vor
der Deutschen Bank in Wuppertal-Elberfeld
- 05.12.2022 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr, vor dem Alleecenter/
Alleestraße in Remscheid
- 13.12.2022 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr, vor dem Hofgarten,
Graf-Wilhelm-Platz in Solingen. (sw)

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen