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30. November 2022

Verdienstmedaille für Dr. Hans-Ulrich Giesen

Verdienstmedaille für Dr. Hans-Ulrich Giesen

Solingen/Der Souveräne Malteser Orden ehrt den Chefarzt der St. Lukas Klinik für sein jahrelanges Engagement.

Den Schwachen helfen: Das ist ein Herzensanliegen von Dr. Hans-Ulrich Giesen. Der Chefarzt der Anästhesie, Intensiv-, Schmerz- und Palliativmedizin an der St. Lukas Klinik hat nicht nur mit vielen Mitstreitern die ambulante Palliativversorgung in Solingen etabliert, seit 15 Jahren unterstützt er die Bruderschaft des Seligen Gerhard in Südafrika – in erster Linie durch Informationsveranstaltungen und das Sammeln von Spenden. Für sein langjähriges Engagement wurde Dr. Hans-Ulrich Giesen mit der Verdienstmedaille des Souveränen Malteser Ordens ausgezeichnet. „Die Bruderschaft leistet seit 30 Jahren als inzwischen größte katholische Hilfsorganisation in Südafrika eine immens wichtige Arbeit für die Ärmsten“, sagt Dr. Hans-Ulrich Giesen zu seinem Engagement. In der Provinz Kwazulu Natal, einer der Hochburgen für HIV und AIDS in der Welt betreibt die Bruderschaft ein Hospiz, ein Kinderheim für AIDS-Waisen, eine AIDS-Ambulanz für Antiretrovirale Therapie, ein Stipendienprogramm für die Schul- und Universitätsausbildung und ein Ernährungsprogramm für unterernährte Kinder. Kurz: Die Schwächsten bekommen dringend notwendige Hilfe Vor 30 Jahren gründete der Benediktinerpater Gerhard Lagleder die Bruderschaft, die nach dem Vater des Malteserordens Gerhard Sasso benannt ist und heute auch als „afrikanische Malteser“ bezeichnet wird. Dr. Hans-Ulrich Giesen erhielt die Verdienstmedaille im Beisein von Pater Gerhard Lagleder OSB und dem Diözesanleiter der Malteser in Eichstätt Guy Graf von Moy während der Jubiläumsfeier in Eichstätt.


Foto Malteser

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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