Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
08. Dezember 2022

GEW Solingen fordert Sofortmaßnahmen

Entlastungen in der Krise: GEW Solingen fordert Sofortmaßnahmen
 
Solingen/Drei Milliarden Euro für sozialpolitisches Notmaßnahmenpaket
 
In einem gemeinsamen Forderungspapier fordert die Bildungsgewerkschaft GEW zusammen
mit  dem  Landeselternbeirat,  der  Landeselternkonferenz  sowie  dem  Landes-Asten-Treffen
vier Notmaßnahmen, die in der aktuellen Krise allen Menschen im Bildungssystem schnell und
unbürokratisch helfen: Kostenloses Essen, Beitragsfreiheit in Kindertageseinrichtungen,
Schulen  und  OGS,  zusätzliche  Unterstützungen  für  Studierende  sowie  finanzielle  Hilfen  für
Träger von Kindertagesstätten und für die Hochschulen.  
 
„Die Krise trifft die Bildungseinrichtungen in unserer Stadt und die Beschäftigten vor Ort
besonders hart. Deshalb brauchen wir nun schnelle finanzielle Notmaßnahmen der
Landesregierung, um unser Bildungssystem sicher durch diese Krise zu navigieren. Es ist eine
Frage der Chancengleichheit, dass jetzt gehandelt wird“, so Ute Halein vom Leitungsteam der
GEW  Solingen. Weiter heißt es: „Unser Forderungspaket nimmt Familien, Kinder und die
Beschäftigten  in  den  Blick.  Mit  den  Maßnahmen  kann  verhindert  werden,  dass  die  soziale
Schere  über  den  Winter  noch  weiter  auseinandergeht.  Wir  fordern  einen  Beitrag  zu  mehr
Chancengleichheit in unserem Land und unserer Stadt.“
 
Die aktuellen Entwicklungen kommentiert die Gewerkschafterin: „Wir befürchten, dass diese
Krise unsere Bildungseinrichtungen, die Familien und die Beschäftigten ganz hart treffen wird.
Wir dürfen die ersten Anzeichen, die es  jetzt schon gibt,  nicht  ignorieren. Es muss politisch
nun agiert und Entlastungen realisiert werden.“
 
Nach  Berechnungen  des  Bündnisses  sind  circa  drei  Milliarden  Euro  notwendig,  um  die
Maßnahmen umzusetzen. Mit dem Motto „3 Milliarden für Notmaßnahmen“ werben die
Organisationen für mehr Unterstützung für das Bildungssystem in der aktuellen Energiekrise.











tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen