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09. Dezember 2022

IHK-Geschäftsstelle Solingen wird geschlossen


       IHK-Geschäftsstelle Solingen wird geschlossen

 Letzter Öffnungstag am 23. Dezember 2022
 Die Bergische IHK schließt zum Jahresende ihre Geschäftsstelle in
Solingen. Das hat die IHK-Vollversammlung einstimmig
beschlossen.  Zuletzt  hatte  dort  noch  eine  Mitarbeiterin  in  Teilzeit  
gearbeitet und insbesondere Außenwirtschaftsdokumente
ausgefertigt. Die Zahl der Unternehmen, die diese Dokumente noch
in  Papierform  benötigen,  hat  aber  vor  allem  in  Solingen  in  den  
letzten  Jahren  deutlich  abgenommen.  Digitale  Bescheinigungen  
ersetzen diese zunehmend. Zudem werden die
Papierbescheinigungen weiterhin in der IHK-Geschäftsstelle
Remscheid und in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal
ausgestellt, die beide nur wenige Kilometer entfernt sind.   „Mit dem Ende der Geschäftsstelle endet aber nicht die Präsenz der
Bergischen IHK in Solingen“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer
Michael  Wenge.  „Wir  werden  verstärkt  vor  Ort  präsent  sein  durch  
Gremiensitzungen, Sprechstunden und vor allem
wirtschaftspolitische Initiativen“, so Wenge.   Die Bergische IHK entstand 1977 aus dem Zusammenschluss der einst  selbständigen  IHKs  Wuppertal,  Solingen  und  Remscheid.  
Insbesondere  in  den  letzten  20  Jahren  wurden  die  Tätigkeiten  
zunehmend in der IHK-Hauptgeschäftsstelle Wuppertal
konzentriert, um Synergie-Effekte zu nutzen und die Servicequalität
zu erhöhen.

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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