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09. Dezember 2022

Ja nein aber und etwas später

Ja nein aber und etwas später
ein Kommentar von Peter Nied

Mitbekommen hat das wohl jeder, aber ich möchte das doch noch einmal kommentieren. Auf diese dumme und plumpe Art sind wir alle wohl selten verarscht worden. Und doch ist in der Reihenfolge alles ganz legal.
Mit großer Spannung und mittelmäßiger Erwartung habe ich das Spektakel um ein günstigeres Ticket verfolgt. Das begrenzte Angebot um das 9-Euro-Ticket war von der Sache her schon ganz gut. Nur einmal blieb ich auf dem Bahnsteig wegen Überfüllung stehen. Dann folgte die große Ansage mit dem bundesweit gültigen Ticket zu einem moderaten Preis. Der Preis ist der Knackpunkt. Erst haben Bund und Länder um die Kohle gestritten und dann kam des Königs Verkünder:"Es kostet 49 Euro und kommt ab Januar 2023!" Jetzt ist der April anvisiert...

Ja, das war doch mal was. Da leuchteten in der Ampel auch alle Farben. Und jetzt erhalte ich von unseren Stadtwerken ein Schreiben, dass mich sehr sehr wütend macht. "Zum 1. Januar 2023 hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr eine Ticketpreiserhöhung beschlossen." Dann folgt die Summe und die ist nicht zu übersehen. Aber man teilt mir zur Beruhigung mit,dass das Deutschlandticket kommt. Ja es kommt. Wann genau wissen die SWS auch nicht, aber man wird mich auf jeden Fall informieren. Dann wünschen die mir noch frohe Weihnachten. Wie makaber.

Wie holt man jetzt die verlorene Differenz wieder rein? Nein! Nicht durch Schwarzfahren!
 Oder vielleicht doch?

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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