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12. Dezember 2022

Solingerin wird Opfer eines Trickbetrugs

Solingerin wird Opfer eines Trickbetrugs - Polizei bittet um Hinweise

Wuppertal (ots)Am Samstag (10.12.2022, von 17:00 Uhr bis 22:50 Uhr) kam es in
Solingen zu einem Betrug an der Obenitterstraße.

Ein bislang unbekannter Mann meldete sich telefonisch bei einer
87-jährigen Solingerin und gab sich als Polizeibeamter aus. Der
vermeintliche Polizeibeamte berichtete, dass die Tochter der Seniorin
einen Verkehrsunfall verursacht habe und dabei eine Person getötet
worden sei. Unter dem Vorwand einer Haftstrafe entgehen zu können,
drängte der falsche Polizist die 87-Jährige am Telefon dazu, eine
Kaution zu hinterlegen.

In der Folge übergab die Geschädigte zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr
einen Umschlag mit einer größeren Bargeldsumme. Die Person, die das
Bargeld widerrechtlich in Empfang nahm, kann wie folgt beschrieben
werden:

- Weiblich
- Dunkle lange Haare
- Schwarze Kleidung

Nach der Übergabe fand ein erneutes Telefonat statt. Dort teilte der
falsche Polizist der Frau mit, dass das Geld nicht ausreichen würde.
Anschließend fuhr sie mit einem Taxi, welches von dem falschen
Polizisten bestellt wurde, zu ihrer Bank. Da die Bankfiliale
geschlossen hatte, begab sich die Geschädigte anschließend mit dem
Taxi wieder nach Hause. Gegen 22:50 Uhr endete das Gespräch.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu der Täterin machen können,
sich unter der 0202/284-0 zu melden.

An dieser Stelle nochmals der dringende Appell und die Warnung der
Polizei Wuppertal:
-Bei einem Anruf der echten Polizei erscheint NIE die 110 in Ihrem
Telefondisplay!
-"Rate mal, wer dran ist!" Achtung! Enkeltrick! Echte
  Familienangehörige melden sich mit Namen! Trickbetrüger lassen Sie
raten!
-Wenn die falsche Polizei, Staatsanwaltschaft oder Anwälte nach Geld
oder Wertsachen fragen: SOFORT auflegen!
-Lassen Sie sich nicht ausfragen! Die echte Polizei fragt NIE nach
Kontostand, Bank-/Kreditkartendaten, Passwörtern und PIN.
-Fordert man Sie auf, im laufenden Telefonat 110 zu wählen oder sich
von dem Anrufer mit 110 verbinden zu lassen: Legen Sie sofort auf!
-Warten Sie unbedingt das Freizeichen ab. Wählen Sie 110 selbst!
-Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
-Übergeben Sie NIEMALS Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen!
-Sind Sie Opfer geworden? SOFORT die Polizei informieren!

Die Polizei bittet zudem Angehörige oder nahstehende Personen, mit
älteren Menschen über die verschiedenen Methoden der Trickbetrüger zu
sprechen. (ar)

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

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