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14. Dezember 2022

ZeOS NRW und LKA in Solingen

LKA-NRW: Gemeinsame Pressemitteilung der ZeOS NRW und des LKA NRW: Einsatz gegen mutmaßliche Autohehlerbande

Düsseldorf (ots)20 Durchsuchungen - 4 Festnahmen - Umfangreiche Beweismittel sichergestellt

In einem Ermittlungsverfahren der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) u.a. wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Bandenhehlerei durchsuchen heute (14. Dezember 2022) Einsatzkräfte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, des Landeskriminalamtes NRW sowie der Steuerfahndung seit den frühen Morgenstunden insgesamt 20 Objekte (Häuser, Wohnungen, Büros und Geschäftsobjekte) in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hessen und Berlin. Vier Beschuldigte wurden festgenommen.

Das Verfahren richtet sich insgesamt gegen 17 Beschuldigte im Alter von 30 bis 38 Jahren. Sie sind verdächtig, in mindestens acht Fällen mit betrügerisch erlangten, unterschlagenen oder entwendeten Fahrzeugen gehandelt zu haben. Bei den hochpreisigen Fahrzeugen (u.a. Audi Q7, Porsche Panamera sowie Mercedes Benz S 350 D) handelt es sich vorwiegen um Leasing- und Mietfahrzeuge, welche durch die Beschuldigten vertragswidrig an Dritte veräußert worden sein sollen. Einem der Beschuldigten wird darüber hinaus Erpressung im Zusammenhang mit dem Betrieb eines illegalen Glücksspiels vor-geworfen. Die Ermittlungen werden in enger Zusammenarbeit mit der beim LKA NRW eingerichteten Task-Force, bestehend aus Polizei, Steuerfahndung und Justiz geführt.

Bereits im Vorfeld der Maßnahmen haben die Ermittler der ZeOS NRW gegen vier Beschuldigte Haftbefehle erwirkt. Die Beschuldigten werden im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt.

Im Zuge der Durchsuchungen konnte eine Schusswaffe gesichert werden. Die Maßnahmen dienen zudem der Sicherstellung von Beweismitteln wie Mobiltelefonen, elektronischen Speichermedien und Unterlagen über die Beschaffung, den Transport sowie den Verkauf von Fahrzeugen.

Die Durchsuchungen finden in Solingen (6), Haan, Dortmund (2), Detmold (2), Köln, Düsseldorf, Bovenden, Göttingen (3), Kassel (2) und Berlin statt.

Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der aufgefundenen Beweismittel, dauern an.

Hinweis: Bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung gelten die Beschuldigten als unschuldig.

PM LKA

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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
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innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
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Quelle: Destatis

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