Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
19. Dezember 2022

ÖPNV in NRW legt zu


Nachricht:Düsseldorf (IT.NRW). Die nordrhein-westfälischen Verkehrsunternehmen haben
im dritten Quartal 2022 rund 516 Millionen Fahrgäste im Personennahverkehr
befördert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar
20,6 Prozent mehr als im dritten Quartal 2021, aber 4,8 Prozent weniger als
im dritten Quartal 2019. Die Beförderungsleistung der Unternehmen lag im
dritten Vierteljahr 2022 mit rund 4,3 Milliarden Personenkilometern um
33,1 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis und um 19,6 Prozent
über der des dritten Quartals 2019. Neben den gelockerten Corona-Maßnahmen
wird auch die Einführung des 9-Euro-Ticktes (gültig vom 1. Juni bis
31. August 2022) zu diesem Anstieg beigetragen haben.

Die Fahrgastzahlen im Eisenbahnverkehr waren im dritten Quartal 2022 mit rund
39,8 Millionen Beförderten um rund 43,1 Prozent höher als im dritten
Vierteljahr 2021 und um 79,5 Prozent höher als von Juli bis September 2019.
Die Beförderungsleistung der Eisenbahnen lag mit 1,3 Milliarden
Personenkilometern über den Ergebnissen der entsprechenden Vorjahresquartale
(2021: 760,5 Millionen; 2020: 441,6 Millionen; 2019: 560,1 Millionen). Im
Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im dritten Quartal 2022 rund
163,3 Millionen Personen (+25,0 Prozent gegenüber dem dritten Quartal
2021) und im Nahverkehr mit Omnibussen rund 329,6 Millionen Fahrgäste
(+16,0 Prozent) befördert.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind in den
vierteljährlichen Erhebungen zum Personennahverkehr nur Unternehmen mit Sitz
in Nordrhein-Westfalen und mit einer Beförderungsleistung von mindestens
250 000 Fahrgästen pro Jahr enthalten (einschließlich private
Busunternehmen, die im Rahmen des Linienverkehrs Personen befördern).
Außerdem ist zu beachten, dass einzelne der gemeldeten Fahrgäste auf
Strecken außerhalb von Nordrhein-Westfalen gefahren sind.

Als beförderte Person oder Beförderungsfall gilt eine nicht unterbrochene
Fahrt eines Fahrgastes mit einem (entgeltlichen/unentgeltlichen) Fahrausweis
für das Netz eines Verkehrsunternehmens. Steigt der Fahrgast während der
Fahrt auf ein anderes Verkehrsmittel eines Unternehmens um, wird er erneut
gezählt. Durch Einbeziehung der Umsteiger ist die addierte Fahrgastzahl nach
Verkehrsmitteln höher als die Fahrgastzahl im Liniennahverkehr insgesamt.

 (IT.NRW)

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen