
Takine sind Wiederkäuer und eine bemerkenswerte Tierart, optisch wirken sie wie aus verschiedenen Arten zusammengesetzt. Die Paarhufer gehören zu den Ziegenartigen, werden aber wegen ihres
Aussehens auch Rindergämse oder Gnuziege genannt. Ihre Heimat ist in den Gebirgsregionen in Nordost-Indien, im nördlichen Myanmar und südlichen China in Höhen von 1.200 bis 3.000 m. Sie ernähren
sich hauptsächlich von Laub, Gräsern und Kräutern. Die geselligen Tiere laufen in Gruppen, die hauptsächlich aus Weibchen, Halbwüchsigen und Jungtieren bestehen. Ältere Männchen bleiben
normalerweise den größten Teil des Jahres allein, versammeln sich aber während der Brunftzeit mit den Weibchen. Basierend auf einem wahrscheinlichen Rückgang von mindestens 30 % in den letzten
drei Generationen werden sie in der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft. Mishmi-Takine sind in NRW aktuell nur im Grünen Zoo Wuppertal zu sehen.
Foto: Quelle: Grüner Zoo Wuppertal, Fotografin C. Philipp.
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