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21. Dezember 2022

Polizei warnt vor "Messenger-Betrug"



Polizei warnt vor "Messenger-Betrug"

Wuppertal (ots)In den vergangenen Wochen sind in Wuppertal, Remscheid und Solingen
vermehrt Bürgerinnen und Bürger Opfer von Betrugsversuchen und
Betrügereien geworden.

Die handelnden Täter folgen dabei stets dem gleichen Muster: Die
Geschädigten erhalten zunächst eine Nachricht via Messenger-Dienst
mit folgendem Inhalt: "Hallo Mama/Papa, das ist meine neue Nummer,
bitte speichern."  In der Folge wird versucht ein
Vertrauensverhältnis zu den Eltern aufzubauen. Sofern dieses erreicht
ist, wird von den Tätern eine Legende aufgebaut mit dem Ziel, dass
die Geschädigten einen Geldbetrag auf das Konto der vermeintlichen
Tochter/des vermeintlichen Sohnes überweisen. Mittels einer
vorgetäuschten Notsituation üben die Täter Druck auf die Geschädigten
auf, um diese zu einer Überweisung zu drängen. Dazu wird eine
Echtzeitüberweisung inklusive getätigtem Nachweis gefordert. Ist das
Geld einmal überwiesen, ist es schwer dieses zurückzuerhalten, weil
der Betrag oftmals bereits abgehoben und/oder weiter transferiert
wurde.

Wichtige Hinweise:

-    Überprüfen Sie die Identität des neuen Kontaktes
-    Löschen Sie bitte nicht zuerst den bestehenden Kontakt bzw.
ersetzen Sie nicht die bestehende Telefonnummer durch die angeblich
Neue
-    Rufen Sie die neue Telefonnummer an oder bitten Sie, sich anrufen
zu lassen
-    Gehen Sie auf keinerlei finanzielle Forderungen ein
-    Sollten Sie das Gefühl haben, Opfer eines Betruges geworden zu
sein, nehmen Sie umgehend Kontakt mit Ihrer Bank auf!
-    Sind Sie Opfer geworden? Informieren Sie SOFORT die Polizei!

Die Polizei bittet zudem Angehörige oder nahstehende Personen,
insbesondere mit älteren Menschen über die verschiedenen Methoden der
Trickbetrüger zu sprechen. (ar)

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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