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22. Dezember 2022

LVR-Industriemuseum: Vielfältiges Programm zum Jahresbeginn



 

LVR-Industriemuseum: Vielfältiges Programm zum Jahresbeginn

 

Solingen/Nach seinen Betriebsferien vom 23.12.2022 bis 02.01.2023 startet das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs mit einem vielfältigen Programm für Jung bis Alt ins neue Jahr.

Offene Besucherwerkstatt

Dienstag, 03.12.2022 bis Freitag, 05.01.2023; täglich jeweils 11:00-13:00 und 14:00-16:00 Uhr

Hammer, Bohrer, Säge und Graviergerät — die offene Besucherwerkstatt des LVR-Industriemuseums Gesenkschmiede Hendrichs lädt Kinder und Familien dazu ein, handwerklich aktiv zu werden. Familien können einfach vorbei kommen und loslegen. Dabei entsteht in wenig Zeit ein kleines Werkstück und ganz viel Wissen über die Arbeit mit Metall.

Die Erwachsenen helfen den Jüngsten beim Werkeln. Ein*e Museumsmitarbeiter*in gibt Tipps und eine Einführung in den Umgang mit dem Werkzeug.

geeignet für Kinder ab 8 Jahren

Erwachsene: 5,50 € Eintritt, für Kinder und Jugendliche: freier Eintritt, zuzüglich 3€ Materialkosten je Teilnehmer*in.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es kann eventuell zu Wartezeiten kommen. Hierfür bitten wir um Verständnis.

 

Abendführung: Mit der Taschenlampe durch die Gesenkschmiede

Donnerstag, 05.01.2023; 17:30-19:00 Uhr

Licht aus, Augen auf: Auf den Spuren des Wissenschaftlers Doc Jones, der eines Nachts in der Gesenkschmiede Hendrichs verschwunden ist,  sind zahlreiche Rätsel in der historischen Fabrikanlage zu lösen. Wer findet den passenden Schlüssel, der das Tor zur großen Schmiedehalle öffnet? Wer traut sich, die Treppe in den zweiten Stock der Dampfschleiferei emporzusteigen und nach einer geisterhaften Lieferfrau zu suchen? Die Teilnehmer der Führung lassen Scherenformen und Fantasiefiguren über die alten Fabrikwände tanzen. Wird es wohl gelingen, das Geheimnis zu lüften, nach dem Doc Jones vergeblich gesucht hat?

für Kinder ab 6 Jahren mit ihren Eltern

17.30 - 19 Uhr, Eintritt 8 €, Kinder 3 €

Anmeldung bei kulturinfo rheinland unter Tel.02234/9921555 oder per Mail info@kulturinfo-rheinland.de oder online: https://www.shop.industriemuseum.lvr.de/

 

Kinderführung am freien Freitag: Wer arbeitete in der alten Fabrik?

Freitag, 06.01.2023, 15:00-16:00 Uhr

Kinderführung: Wer arbeitete in der alten Fabrik?

70 Menschen arbeiteten früher in der Gesenkschmiede Hendrichs: Schmiede schlugen glühenden Stahl in Formen, der Maschinist schaufelte Kohlen und setzte die Dampfmaschine in Bewegung. Der Lagerist wusste genau, wie viele Scherenrohlinge sich in den Regalen türmten. Und am Ende eines jeden Arbeitstages schlossen die Mitarbeiterinnen der Schreibstube wichtige Unterlagen im Tresor ein.

Heute ist die Fabrik zu einem Museum geworden – und man kann noch immer viele Spuren dieser Menschen entdecken.

Eine kostenfreie Kinderführung durch das LVR-Industriemuseum Gesenkschmiede Hendrichs

für Kinder ab 6 Jahren mit ihren Eltern

Hinweis: Am ersten Freitag im Monat, dem Freien Freitag, sind Eintritt und Führung für alle Besucher des LVR-Industriemuseums kostenlos.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

Dieseltag

Samstag, 07.01.2023; 11:00-17:00 Uhr

Wer am beliebten Dieseltag die Gesenkschmiede Hendrichs betritt, hört schon von Weitem ein Wummern. An diesem Tag wird der historische 200 PS Dieselmotor der Firma Herford in Betrieb genommen. Ab den 1950er Jahren trieb der riesige Motor über eine Transmissionswelle die Fallhämmer der Gesenkschmiede an. In den 1980er Jahren hatte er ausgedient. Nun wird er nur noch zu besonderen Gelegenheiten angeworfen.

Die kostenlose Sonderführung um 15:00 Uhr unter dem Motto "Diesel und Dampf - Antriebssysteme in der Gesenkschmiede Hendrichs" veranschaulicht die Bedeutung und Funktionsweise des zentralen Kraftantriebs durch die Dampfmaschine bzw. den Dieselmotor. Auch die an vielen Stellen noch vorhandenen Spuren und Relikte vergangener Antriebsarten werden in Augenschein genommen.

5,50 € Eintritt, für Kinder und Jugendliche: freier Eintritt, Führung kostenfrei

Anmeldung zur Führung bei kulturinfo rheinland unter Tel.02234/9921555 oder per Mail info@kulturinfo-rheinland.de oder online: https://www.shop.industriemuseum.lvr.de/

 

Sonntagsführung: Made in Solingen

Sonntag, 08.01.2023, 15:00-16:00 Uhr

Schneidwaren von bester Qualität, für jeden Gebrauch und Bedarf – dies war immer schon Solingens Stärke auf dem Weltmarkt. Wieso wurde die Solinger Schneidewarenindustrie als Fabrik ohne Dach bezeichnet? Durch welche Stärken zeichnete sich das Solinger Produktsortiment aus? Und was hat Solingen zum Weltmarktführer der Schneidwarenproduktion gemacht? Die Führung durch die Gesenkschmiede Hendrichs veranschaulicht den Herstellungsprozess zwischen Handwerk und Fabrik am Beispiel der Schere.

5,50 € Eintritt, für Kinder und Jugendliche: freier Eintritt, Führung kostenfrei

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

Lightpainting Workshop

Freitag, 13.01.2023, 19:00-22:00 Uhr

Während die Körper der Künstler*innen in der Dunkelheit verschwinden, bleibt nur die Spur des Lichts in der Luft zu sehen. So entstehen vor der Kulisse unserer Maschinen und Industrieanlagen, ganz ohne digitale Nachbearbeitung, fantastische Bilder – nur durch Langzeitbelichtung und Lichtmalerei.

Bei diesem Workshop begeben sich fotointeressierte Teilnehmer*innen unter der Anleitung der Lightpainting-Profis von „Lightart im Pott“ in die verdunkelte Gesenkschmiede Hendrichs. Die Profis zeigen Möglichkeiten dieses faszinierenden Bereich der Fotografie auf und gehen alle nötigen Schritte zur Erstellung eines Lightpaintings durch. Sie bringen den Teilnehmer*innen grundlegende Techniken näher. Während des Workshops gibt es die Gelegenheit verschiedene Lightpainting Tools auszuprobieren und konkrete Tipps zur Umsetzung von verschiedenen Motiven zu bekommen.

49,00 € pro Person

Anmeldung nur online unter https://www.shop.industriemuseum.lvr.de/

 

Das LVR-Industriemuseum besitzt die Rechte an den Fotos






 



 










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Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

VdK-Präsidentin: Arbeitsbedingungen für ältere Beschäftigte verbessern

    Beschäftigte mit chronischen Erkrankungen und gesundheitlichen Einschränkungen mehr unterstützen
    Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sicherstellen

Zum Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz, ältere Menschen länger in Beschäftigung zu halten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

„Wenn die Wirtschaft ihre Beschäftigten länger in den Betrieben halten will, muss sie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gute, altersgerechte Arbeitsbedingungen bieten. Schon jetzt fällt es vielen von ihnen schwer, bis zur Regelaltersgrenze durchzuhalten. Stress und Überlastung oder körperlich anstrengende Tätigkeiten führen oft dazu, dass ältere Beschäftigte früher in Rente gehen.

Bereits jetzt sind Ältere, die kurz vor dem Rentenalter stehen, zu selten sozialversicherungspflichtig in Vollzeit beschäftigt. Sie halten nicht so lange durch, weil sie aus gesundheitlichen Gründen oder behinderungsbedingt nicht dazu in der Lage sind. Auch Menschen, denen die berufliche Qualifikation fehlt oder deren Wissen veraltet ist, schaffen es oft nicht, bis 67 Jahre zu arbeiten. Um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, brauchen geringer Qualifizierte, gesundheitlich Eingeschränkte und physisch und psychisch hart Arbeitende deshalb besondere Regelungen und Angebote von den Arbeitgebern.

Zudem müssen auch ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. Wer zuhause einen Angehörigen pflegt, muss derzeit oft seine Stunden reduzieren oder seinen Beruf aufgeben, weil die Pflege zuhause nicht anders zu bewältigen ist und es zu wenig Unterstützungsangebote gibt. Mit einem Rechtsanspruch auf Tagespflege könnte man hier gegensteuern und die Menschen, die pflegen und arbeiten, deutlich entlasten."

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• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
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innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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