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31. März 2023

SBV übernimmt Gebäude der AOK

Spar- und Bauverein Solingen eG übernimmt Gebäude und Grundstück der AOK

Solingen, im März 2023. Vorstand und Aufsichtsrat der Spar- und Bauverein Solingen eG ha-
ben im Dezember letzten Jahres beschlossen, die Verkaufsverhandlungen mit der Regulus Invest

GmbH, einem Unternehmen der FOM Real Estate GmbH und der Volksbank eG Braunschweig

Wolfsburg, zum Ankauf des benachbarten AOK-Gebäudes aufzunehmen. Nach intensiven Ver-
handlungen wurde der Ankauf durch die Genossenschaft am 15.03.2023 notariell besiegelt.

„Für uns bedeutet dieser Zukauf nicht nur, dass wir nun über ein zusammenhängendes Areal im Be-
reich Kölner Straße und Max-Leven-Gasse verfügen können, das zum einen von der Verwaltung, zum

anderen von unseren Regiebetrieben genutzt wird“, sagt Jürgen Dingel, Vorstandsvorsitzender der

Spar- und Bauvereins Solingen Wohngenossenschaft, „vielmehr sind wir uns auch unserer Verant-
wortung für diesen Standort bewusst. Immerhin wurde dieses Gebäude-Ensemble Ende der 1920er

Jahre durch den SBV gebaut und seitdem gemeinschaftlich von der AOK und dem Spar- und Bauver-
ein genutzt. Nach dem Krieg wurden die beschädigten Gebäude so wieder aufgebaut, dass deren Ar-
chitektur weitgehend erhalten blieb. Heute stehen die Gebäude unter Denkmalschutz. Auch im

Sinne einer zukunftsfähigen Innenstadtentwicklung nehmen wir unsere Verantwortung für diesen
Ort, der für die Sozialgeschichte Solingens eine wichtige Rolle spielt, wahr.“

In diesem Zusammenhang bietet sich eine ganzheitliche städtebauliche Entwicklung des Areals zwi-
schen den Straßen Am Neumarkt, Max-Leven-Gasse und der Kölner Straße an. „Ziel ist es, ein klima-
neutrales Quartier mit Wohnbebauung, genossenschaftseigenen Handwerksbetrieben und woh-
nungsnahen Dienstleistungen zu realisieren“, betont Vorstandsmitglied Uwe Asbach.

Auch der Verkäufer freut sich über den erfolgreichen Abschluss der Transaktion. „Die SBV Solin-
gen eG ist als Nachbar aufgrund der Historie und ihrer genossenschaftlichen Ausrichtung der ideale

Käufer für eine nachhaltige und zukunftssichere Nachnutzung der Immobilie“, so Karl-Josef Schnei-
ders, Geschäftsführer der FOM Real Estate GmbH.

In den nächsten Wochen wird SBV-intern und unter Einbeziehung von Experten und der Stadt Solin-
gen das weitere Vorgehen hinsichtlich der Umsetzung der Quartiersentwicklung konkretisiert. In die-
sem Zusammenhang werden auch Impulse aus der Stadtgesellschaft aufgenommen.

So die AOK Solingen termingerecht mit ihrer Geschäftsstelle von der Kölner Straße in die Clemens-
Galerien umziehen kann, sieht die Planung eine Übernahme von Gebäude und Grundstück durch die

SBV Solingen eG voraussichtlich zum 30.09.2023 vor.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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