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05. April 2023

Fotoausstellung in der Dampfschleiferei Loosen Maschinn

Der Fotokreis LVR-Industriemuseum
Solingen zeigt in Zusammenarbeit mit dem Förderverein
Industriemuseum Solingen e. V. eine neue Fotoausstellung
in der Dampfschleiferei Loosen Maschinn
Am 13. April 2023 um 19 Uhr wird Nicole Scheda, die Leiterin des LVR-Industriemuseum
Gesenkschmiede Hendrichs, eine Ausstellung der Fotografen Roland Bohle und Ralf Albert
eröffnen. Unter dem Titel SchwarzGrauWeiß stellen die beiden Solinger Fotos aus, deren
Gemeinsamkeit das Fehlen von Farbe ist und das Fingerspitzengefühl, im richtigen Augenblick
auf den Auslöser zu drücken.
In der ersten Etage der alten Dampfschleiferei zeigt Ralf Albert moderne digitale Aufnahmen,
denen der Fotograf und Grafiker durch eine digitale Verfremdung die Anmutung alter
Aufnahmen verleiht. Die in dieser Ausstellung gezeigten Aufnahmen waren ursprünglich farbig.
In schwarzweiß gewandelt und digital zerkratzt, geknickt und misshandelt, erscheinen sie in
ganz neuem Licht. Offensichtliche Fehler wie Randabdunklungen und unsaubere Kanten stören
plötzlich nicht mehr. Flusen werden zum Stilmittel, Unschärfen zu Highlights.
In der zweiten Etage des Backsteingebäudes sind Werke von Roland Bohle zu sehen. Es sind

analoge Fotografien aus den 1980ern und 1990ern, die mit Kleinbild-, Mittel- und
Großformatkameras aufgenommen wurden. Dabei war dem Fotografen die Komposition des
Fotos wichtiger als die abgebildeten Gegenstände. Für diese Ausstellung wurden die originalen
Negative mittels heutiger Technik gescannt und ausgedruckt.
Die beiden Fotografen liefern sich keinen Wettstreit zwischen digital und analog, zwischen alter
und moderner Technik. Stattdessen vereint die Ausstellung SchwarzGrauWeiß beide Welten.
Seit vielen Jahren schon zeigt der Fotokreis des LVR-Industriemuseums Fotoausstellungen in
der Loosen Maschinn. Die alte Dampfschleiferei wird vom Förderverein Industriemuseum
Solingen e. V. als Nebenstelle des LVR-Industriemuseums betrieben und liegt an der
Börsenstraße 87. Sie beherbergt eine kleine Ausstellung zur Geschichte der einst über
einhundert Dampfschleifereien in Solingen. Im Treppenhaus des historischen Gebäudes, der
1888 von Ernst Loos gebauten Loosen Maschinn, ist eine Galerie untergebracht.
Die Ausstellung mit Fotos von Ralf Albert und Roland Bohle wird am Donnerstag, 13. April
2023 um 19 Uhr in dieser Galerie eröffnet. Alle sind herzlich eingeladen. Zudem ist die





Kosten: Erwachsenen 1 €, Kinder und Jugendlichen frei
Eröffnung Donnerstag, 13.4.2023, 19 Uhr
Vom 16.4. bis 7.5. 2023 jeweils sonntags von 15 bis 17 Uhr
Börsenstraße 87, 42657 Solingen

Info:
kulturinfo rheinland
Tel.: 02234 / 9921-555



 


Die Rechte für das Bild „Zöppken“ hat Herr Ralf Albert.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

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