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20. April 2023

Großeinsatz gegen einen Sportwettanbieter

Landeskriminalamtes NRW - Großeinsatz gegen einen Sportwettanbieter

Düsseldorf (ots)In einer konzertierten Aktion in Nordrhein-Westfalen, Bremen, Berlin, Sachsen, Bayern sowie auf Malta und in Kroatien haben die Ermittlungsbehörden heute seit 11 Uhr über 100 Durchsuchungsbeschlüsse und sechs Haftbefehle vollstreckt. Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag in Köln.

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen führt unter Leitung der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten (ZeOS NRW) seit zweieinhalb Jahren ein verdecktes Ermittlungsverfahren gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen eines Sportwettanbieters u.a. wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung, der Veranstaltung illegalen Glücksspiels und des Vorenthaltens von Arbeitsentgelt (Schwarzarbeit). Hinsichtlich weiterer Straftaten, die den Schwerpunkt des Ermittlungsverfahrens darstellen, können aufgrund § 4 Abs. 2 Landespressegesetz NRW keine Angaben gemacht werden.

Heute um 11 Uhr wurden in Nordrhein-Westfalen, Bremen, Berlin, Sachsen, Bayern sowie auf Malta und in Kroatien über 100 Privatwohnungen, Wettannahmestellen und sonstige Geschäftsräume durchsucht. An der Aktion waren mehr als 900 Einsatzkräfte beteiligt. Die Durchsuchungen dienten hierbei dem Auffinden von Beweismitteln und der Sicherstellung von Bargeld und Wertsachen zur Vollstreckung von Vermögensarresten im zweistelligen Millionenbereich.

Die sechs männlichen Hauptbeschuldigten im Alter von 34 bis 60 Jahren konnten unter anderem in Köln und Brühl festgenommen werden.

Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der aufgefundenen Beweismittel, dauern an.

Hinweis: Bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung gelten die Beschuldigten als unschuldig.

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Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

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Quelle: Destatis

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Peter Nied

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