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21. April 2023

Mutmaßlicher 14-jähriger Intensivtäter verhaftet


POL-W: W Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal - Mutmaßlicher 14-jähriger Intensivtäter verhaftet

Wuppertal (ots)Bereits seit Monaten ist es im Großraum Wuppertal-Oberbarmen zu einer
Häufung von Gewaltdelikten gekommen, die einem 14 Jahre alten
Jugendlichen aus Wuppertal zur Last zu legen sein dürfen. Es besteht
der Verdacht, dass er bereits im strafunmündigen Alter von 13 Jahren
in acht Fällen teilweise Taten der Schwerkriminalität wie schweren
Raub, Körperverletzung und auch eine Vergewaltigung begangen haben
könnte. Auch nach seinem 14. Geburtstag und der damit einhergehenden
Strafmündigkeit kam es zu weiteren schweren Straftaten. So besteht
der Verdacht, dass der Beschuldigte am 22.03.2023 an dem Überfall auf
eine Tankstelle in Wuppertal-Oberbarmen beteiligt sein dürfte. Zudem
besteht der dringende Tatverdacht, dass er in der Zeit vom 16.02.2023
bis zum 13.04.2023 in drei Fällen Taten der gefährlichen
Körperverletzung begangen haben dürfte. So soll er unter anderen am
späten Abend des 04.04.2023 in der Straße Rosenau dermaßen massiv auf
ein Tatopfer eingeschlagen haben, dass dieses sich durch einen Sprung
in die Wupper zu retten suchte und unterkühlt von der Polizei
angetroffen wurde. In einem am 13.04.2023 im Bereich der Bromberger
Straße verübten Körperverletzungsdelikt soll er einem Tatopfer eine
brennende Zigarette auf der Hand ausgedrückt haben. Die
Staatsanwaltschaft Wuppertal entschied daher, die Ermittlungen gegen
den Tatverdächtigen zu intensivieren. In Folge dessen konnte der für
einen Haftbefehl erforderliche dringende Tatverdacht begründet und
dem Amtsgericht Wuppertal ein eingehender Haftbefehlsantrag vorgelegt
werden. Auch unter Berücksichtigung der wegen der im strafunmündigen
Alter in Frage kommenden Taten erließ das Amtsgericht am 20.04.2023
einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten. Noch am selben Tage gegen
16.00 Uhr gelang es Beamten der Fahndung, den Beschuldigten auf dem
Gelände der Osterkirmes am Carnaper Platz in Wuppertal zu ergreifen.
    
Dem Beschuldigten droht für den Fall seiner Verurteilung eine
empfindliche Jugendstrafe.

 

 

Foto NRW Justiz

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Hasan Talsik (Fotos)

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