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28. April 2023

Mehr Grün für die City

25 Bäume für die Innenstadt

Mehr Grün für die City

Solingen/Die Innenstadt wird grüner! Insgesamt 25 Stadtbäume finden in der ersten Maiwoche an zentralen Orten ihren Platz: Auf dem Neumarkt, dem Fronhof und dem Mühlenplatz sowie in der Kasinostraße. Stadt-Ulmen, Säulen-Hainbuchen und Japanische Schnurbäume stehen in größeren Kübeln, die ihnen für mehrere Jahre Raum zum Wachsen geben. Der Vorteil: Gerade in der Innenstadt ist es oft schwierig, geeignete Flächen für Baumbeete in der Erde zu finden. Vor allem die Platzflächen werden unterschiedlich genutzt und oftmals sind unterirdische Leitungen im Weg.

Die Bäume stehen an festen Standorten, die so ausgewählt wurden, dass sie bei Veranstaltungen nicht stören und Rettungswege freibleiben. Ausnahmen soll es nur bei größeren Veranstaltungen geben, etwa bei der Sommerparty. Da machen sie Platz für die Bühne. Stadt und potenzielle Veranstalter bleiben in konstruktivem Austausch, denn sie haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen Leben in die Stadt bringen.

In den Kübeln können die Stadtbäume nun direkt zum Wohlfühlen beitragen und das Klima verbessern. Ausgewählt wurden sogenannte „Klimabäume", die auch einem trockenen und heißen Innenstadtklima gut standhalten können. Gegossen und gepflegt werden sie von einem beauftragten Fachunternehmen. Und sobald sie zu groß werden für die Kübel, werden sie an geeigneten Stellen im Stadtgebiet ausgepflanzt.

Die Stadt führt damit das Thema „Mehr Grün für die Innenstadt" fort. Während im letzten Jahr zunächst Pflanzbehälter für eine vorübergehende Nutzung aufgestellt worden waren, sollen die Baumkübel für eine längere Zeit stehen bleiben. Gefertigt sind sie aus heimischem, widerstandsfähigem Lärchenholz, ausgestattet mit Trennvlies und einer Drainageschicht. Außerdem sind sie so dimensioniert, dass sie den Bäumen für mehrere Jahre Platz bieten.

Ermöglicht wird die Aktion im Rahmen des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) „City 2030" aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren" des Landes NRW. Dabei konnten die teilnehmenden Kommunen mit der Umsetzung zügig starten und von regionalen Garten- und Landschaftsbau-Fachbetrieben Bäume und Holzkübel beziehen. Auch der Auftrag zum Gießen und zur Pflege läuft über das Förderprogramm.

Initiiert und vorbereitet wurde die Aktion von der Stadtentwicklungsplanung und vom Teilbetrieb Stadtgrün und Stadtbildpflege der Technischen Betriebe Solingen (TBS). Von dort wird man die Bäume während der kommenden Jahre unter Beobachtung halten, darauf achten, dass es ihnen gut geht und dass sie verkehrssicher bleiben.



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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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