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05. Mai 2023

Neuer Rekord für den Ferien(s)pass



 

Spenden wichtiger als je zuvor:

Neuer Rekord für den Ferien(s)pass

Solingen/Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz übergibt zur Eröffnung 2.100 Euro

Die Freude, den Rekord des letzten Jahres noch einmal deutlich übertroffen zu haben, war den vielen SPD-Ratsmitgliedern bei der Auftaktveranstaltung des diesjährigen Ferien(s)pass deutlich anzumerken: Der symbolische Scheck, den die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz auf der Bühne überreichte, lautete auf stolze 2.100 Euro.

Was als jährliche Spende aus der privaten „Freud-und-Leid-Kasse“ der Ratsfraktion begonnen hat, ist damit zu einer großen parteiinternen Sammelaktion geworden: „Angetrieben haben uns die Gespräche mit den Ferien(s)pass-Machern, die von immer größeren Herausforderungen berichten“, sagt Iris Preuß-Buchholz, die auch Vorsitzende des Solinger Jugendhilfeausschusses ist. „Auf der einen Seite wird der Kreis der Familien immer größer, die auf dieses Angebot in den Ferien sehr angewiesen sind.“ Und auf der anderen Seite sei auch der Ferien(s)pass massiv von den Kostensteigerungen der letzten Zeit betroffen. „Diese Mehrkosten beispielsweise bei Eintritten oder auch Busfahrten können die Organisatoren aber nicht einfach auf die teilnehmenden Kinder umlegen.“

Die Bedeutung von Spenden, um Angebote zu subventionieren und auch die kostenlose Abgabe von Ferienpässen zu ermöglichen, wächst daher von Jahr zu Jahr. „Deshalb startet unsere Ratsfraktion jetzt im Frühjahr immer die parteiinterne Sammelaktion“, schildert die Fraktionsvorsitzende das Verfahren. „Und wir sind überwältigt, wie rasch und umfangreich die Zusagen eintreffen.“ So haben sich auch in diesem Jahr Mandatsträgerinnen und -träger ebenso beteiligt wie die Abgeordneten, Funktionsträger aus dem SPD-Unterbezirk und auch Beschäftigte aus dem Parteihaus.

„Viele von uns sind auch über die Partei oder ihr Mandat hinaus mit dem Thema Jugendförderung beschäftigt“, sagt Iris Preuß-Buchholz. „Die Bedeutung des Ferien(s)pass für Solingen ist daher allen bewusst.“ Umso dankbarer seien deshalb alle für das Engagement der Organisatoren.

Foto (privat): Iris Preuß-Buchholz (links) überreicht den Scheck an Ferien(s)pass-Macher Daniel Hermanns und Felizitas Marx, Geschäftsführerin der ausrichtenden Katholischen Jugendagentur.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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